Als ich im ersten Schuljahr vom Schularzt untersucht wurde, stellte er fest, daß ich lungenkrank sei, und als ich 14 Jahre alt war, traten heftige Anzeichen der Krankheit auf. Dann lernten meine Mutter und ich die Christliche Wissenschaft kennen. Wir waren sehr froh; denn sie war uns wie ein Lichtstrahl vom Himmel, und wir fühlten sofort den Segen, der von der göttlichen Lehre kam. Eine freundliche Ausüberin stand uns treu und liebevoll bei, und die Wahrheit wurde uns nach und nach immer klarer. Ich durfte auch die Sonntagsschule besuchen. Im Jahre 1937 kam ich aus der Schule. Um herauszufinden, welchen Beruf ich wählen konnte, mußte ich wieder zum Lungenarzt gehen. Wir baten die Ausüberin um Hilfe, und am nächsten Tage ging ich mit meiner Mutter zum Arzt. Er untersuchte mich gründlich, durchleuchtete mich, umfaßte mich dann an den Schultern und sagte: „Junge, du bist ganz gesund und kannst jeden Beruf wählen”. Der Beamte auf dem Berufsamt war ganz erstaunt über das Gutachten, weil er den gegenteiligen Bericht von der letzten Schuluntersuchung vor sich hatte. Ich bin heute in einer Maschinenschlosserei in der Lehre und fühle mich trotz schwerer Arbeit sehr wohl. Jeden Sonntag besuche ich die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule und freue mich sehr, als Ordner mithelfen zu dürfen.
Wir sind für die Christliche Wissenschaft unendlich dankbar, und wir sind der lieben Ausüberin für ihre stete Hilfsbereitschaft zu großem Dank verpflichtet.
Wuppertal-Elberfeld, Deutschland.
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