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[Zeugnis ursprünglich in dänischer Sprache]

Ich möchte für die Christliche Wissenschaft und für die große Hilfe, die sie...

Aus der Mai 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für die Christliche Wissenschaft und für die große Hilfe, die sie mir im täglichen Leben ist, meinen herzlichen Dank ausdrücken.

Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam, als ich in großer leiblicher und seelischer Not war. Im Oktober 1914 kam ich nach Dänemark, weil ich das Klima in der Ukraine nicht vertragen konnte; denn ich hatte mehrere Jahre an Schwindsucht und beständigen Anfällen von Luftröhrenentzündung gelitten. Sieben Jahre später, als ich nach menschlicher Ansicht keine Aussicht hatte, je wieder gesund zu werden, erhielt ich die Nachricht, daß meine Eltern, die in der Ukraine ein Gut besaßen, im Gefängnis seien. Damals hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und eine Freundin, die einzige hiesige Wissenschafterin, lieh mir das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, und ich begann mich darein zu vertiefen. In diesem Buche fand ich die wirkliche Grundlage, auf der unser Wegweiser Christus Jesus die materielle Annahme verwarf und durch Heilen der Kranken die Nichtsheit der Materie bewies. Ich wurde ohne besondere Behandlung, nur durch das Lesen des Lehrbuchs in der deutschen und der englischen Sprache, vollständig und dauernd geheilt.

Weil es von Deutschland aus leichter war, mit meinen Eltern in Verbindung zu kommen, suchte ich dort Beschäftigung und fand sie auch. Durch die liebevolle Arbeit einer Ausüberin gelang es meinen Eltern, nach 42jähriger Abwesenheit nach Dänemark heimzukehren. Sie waren mittellos; aber ich kehrte zur selben Zeit nach Dänemark zurück und konnte, da ich nun vollständig geheilt war, durch Büroarbeit einen Unterhalt für sie und für mich verdienen. Durch Festhalten an der Wahrheit gaben meine Eltern nach und nach den Gebrauch der Arzneien auf, die sie gegen das damals in der Ukraine herrschende Sumpffieber einzunehmen gewohnt waren.

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