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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Dankerfüllten Herzens möchte ich bezeugen und anerkennen, daß ich eine...

Aus der Mai 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankerfüllten Herzens möchte ich bezeugen und anerkennen, daß ich eine Reihe der herrlichsten Beweise der Macht der göttlichen Liebe erfahren durfte.

„Hoff’, o du arme Seele, hoff’ und sei unverzagt!” Ehe ich mir diese herrlichen Worte zu eigen machen konnte, machte ich vor einigen Jahren viel Leiden in Form von Kummer, Krankheit und Disharmonie durch. Liebe Menschen, die ich damals kennen lernte, machten mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam und nahmen mich in eine Mittwochabend-Zeugnisversammlung mit.

Die Stunde in der Kirche und die Worte: „Gott ist die Liebe”, bewirkten in mir ein Erwachen. Es wurde mir klar, daß Gottes Liebe eine mir bis dahin unbekannte Macht über allen Irrtum, Krankheit und Disharmonie hat. Ich bat dann eine Ausüberin um Behandlung und Aufrichtung, die sie mir liebevoll erteilte. Nach kurzer Zeit war die Disharmonie, die mir das Leben unerträglich zu machen schien, beseitigt.

An Hand unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” suchte ich nun mein Denken zu verbessern; und ich erkannte in zunehmendem Maße, daß nur Gottes Liebe regiert, und daß alles andere keine Wirklichkeit hat.

Während meines Ringens nach dem Verständnis der Wahrheit überfiel mich wieder der Irrtum in Form einer scheinbar schweren Krankheit. Der Arzt stellte eine schwere Lungenkrankheit fest und verordnete mir u.a. Bettruhe; auch eine Krankenschwester wurde geholt. Mein Denken war wieder vorübergehend von Furcht erfüllt, da der Arzt und die Krankenschwester den Zustand für sehr bedenklich erklärten. In meiner Not kam mir plötzlich der Gedanke, daß die göttliche Liebe mich schon einmal ganz wunderbar errettet und beschützt hatte, und daß unsere verehrte Führerin Mrs. Eddy in ihrem Lehrbuch Krankheit als Irrtum und als unwirklich bezeichnet.

Ich ließ die Ausüberin bitten, mir zu helfen, und sie tat es liebevoll. Sie kam an mein Bett und erklärte die Krankheit als Irrtum und hieß mich aufstehen und an die Luft gehen. Nachdem ich mir die Wahrheit des Seins vergegenwärtigt hatte, war ich sofort gesund und konnte aufstehen. Als der Arzt kam und ich ihm erklärte, daß ich gesund sei, war er so erstaunt, daß er sagte: „Ich stehe vor einem Rätsel; hier muß ein Wunder geschehen sein”. Am nächsten Tage ging ich trotz großer Kälte spazieren. Als der Arzt am Nachmittag wieder kam, untersuchte er mich gründlich, konnte aber nichts mehr an der Lunge finden. Dann bestellte er mich auf einen der nächsten Tage zu sich, um in Gegenwart eines zweiten Arztes und einer Krankenschwester eine Röntgenuntersuchung vorzunehmen. Daraufhin wurde mir bestätigt, daß ich vollkommen gesund sei.

Seitdem sind über 8 Jahre vergangen, und die Heilung hat sich als vollständig und dauernd erwiesen. Ich durfte noch viele andere schöne Beweise der Macht der Wahrheit erleben, u.a. reichliche Versorgung.

Angesichts dieses herrlichen Beweises danke ich unserem Vater-Mutter-Gott für die wunderbare Erkenntnis Seiner allgegenwärtigen Liebe, und unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy für die wahre Christuslehre, die sie uns gegeben hat. Innigen Dank spreche ich auch der Ausüberin aus, die mir mit viel Liebe und Güte geholfen und mir den wahren Weg zu Gottes Liebe gezeigt hat. Ich danke auch denen, die mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht haben. Aber vor allem dankbar bin ich dafür, daß die Christliche Wissenschaft in mein Leben gekommen ist. Ich danke hier und immerdar und werde nie aufhören, Gott dankbar zu sein.—

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