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Ich brachte einmal meinen Sommerurlaub mit Wandern am Strande des...

Aus der Oktober 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich brachte einmal meinen Sommerurlaub mit Wandern am Strande des Staates Oregon zu. Kurz nach Beginn drang Sand in meinen Stiefel und verursachte eine wunde Stelle an meiner Ferse. Zuerst schenkte ich dieser keine Beachtung; als sie mich aber weiter belästigte, las ich jeden Abend in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy und wiederholte beim Gehen „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” (S. 468). Die Wunde verschlimmerte sich jedoch beständig und verfärbte sich, und es kostete mich jeden Morgen beträchtliche Anstrengung, in Gang zu kommen.

Eines Morgens, als die Ebbe ganz nieder war, blickte ich inmitten der Felsen umher. Mein Gefährte war weitergegangen, da er sich für das Meeresgewächs nicht interessierte. Als ich die verschiedenen Geschöpfe, die Seeanemonen und andere Meeresgewächse, in dem klaren Wasser rings um den Felsengrund betrachtete, dachte ich, wie doch das eine unendliche Gemüt, dessen Gegenwart ich in den letzten paar Tagen erklärt hatte, für sie alle sorgt! Die Erkenntnis dieser unendlichen, allumfassenden Macht und Gegenwart kam mir so klar, daß ich in tiefe Ehrfurcht versank. Es schien mir, daß Gott mich ganz umgab. Dieselbe göttliche Intelligenz sorgte für mich. Sofort war alle Furcht und alle Steifheit verschwunden, und nach einigen Tagen verschwand auch die häßliche Wunde.

Viel später las ich in einem Christian Science Sentinel: „Zuerst die Erklärung, dann die Verwirklichung”. Genau dies ereignete sich in diesem Falle. „Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen”, wie die Bibel sagt.

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