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Nachdem ich mich viele Jahre lang der Wohltaten der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Oktober 1944-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nachdem ich mich viele Jahre lang der Wohltaten der Christlichen Wissenschaft erfreut habe und durch das Lesen der Zeugnisse in den christlich-wissenschaftlichen Schriften oft ermutigt worden bin, sende ich diesen Ausdruck der Dankbarkeit in der Hoffnung ein, daß er die Leser einigermaßen segnen möge.

Da ich mich infolge wiederholter Sonnenstiche in einem beklagenswerten Zustande befand und die Ärzte mir nicht helfen konnten, brachte ich viele Jahre in der Knechtschaft der Furcht zu. Als ich die Ankündigung eines christlich-wissenschaftlichen Vortrags in unserer Tageszeitung las, hatte ich das Gefühl, daß nichts mich abhalten konnte, hinzugehen. Ich ging hin und wurde geheilt, während ich der wunderbaren Botschaft des Redners zuhörte. Seit jenem Abend vor fast 20 Jahren ist die Christliche Wissenschaft meine einzige Hilfe in der Not gewesen.

Anderthalb Jahre später war ich Zeuge der Heilung meiner Frau von schwerer Atemnot, an der sie unter ärztlicher Behandlung mehr als zwei Jahre lang gelitten hatte. Schon nach 40 Minuten, nachdem ich eine Ausüberin um Hilfe für sie gebeten hatte, war sie geheilt. Seitdem hat sich unsere fünfköpfige Familie, wenn der Heilung von vielerlei Krankheiten — für uns und für die Tiere auf unserem Landgut — bedürftig, nur auf die Christliche Wissenschaft verlassen.

Einmal brauchten wir ein Gespann Pferde, und als das Frühjahr nahte, unternahmen wir die menschlichen Schritte, sie zu finden. Es wurde uns gesagt, daß wir wegen der Pferdeknappheit in unserer Gegend würden unmöglich welche kaufen können; aber wir hielten an dem Gedanken in Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy fest (S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Notdurft gestillt und wird sie immer stillen”. Als der Tag kam, wo wir die Pferde dringend zu brauchen schienen, begann ich frühmorgens mit meinem Sohn ein Gespann zu suchen.

Wir fuhren den ganzen Morgen innerhalb einer Entfernung von etwa 65 km von unserem Hause umher und fanden mehrere, die käuflich waren; aber wir konnten uns nicht entschließen, sie zu kaufen. Ich erkannte Plötzlich, daß menschlicher Wille uns beide regierte. Ich sagte: „Wir wissen, daß die göttliche Liebe bis jetzt alle unsere Bedürfnisse befriedigt hat, und ich für meinen Teil bin bereit, nach Hause zu gehen und es Gott zu überlassen”. Meines Sohnes Blick heiterte sich auf, und wir kehrten freudig um und sprachen auf dem ganzen Heimwege von den Segnungen, die wir durch die Christliche Wissenschaft empfangen hatten. Als wir zu Hause ankamen, fragte der Junge meine Frau, ob sie etwas zu essen für uns habe; denn Mittag war längst vorüber. Sie sagte: „Ja, und ich habe auch ein Gespann Pferde für euch”. Unser nächster Nachbar war an jenem Morgen in der Stadt gewesen und hatte einen Pflug zum Anhängen an seinen Traktor gekauft. Er hatte daher für ein Gespann Pferde keine Verwendung. Als er auf den Heimwege an unserem Haus vorbeikam, erinnerte er sich, daß wir Pferde brauchten, und er sagte meiner Frau, daß er uns gern ein Gespann für die ganze Saison überlassen würde.

Das Geschäft erwies sich als ein Segen für alle Beteiligten. Der Nachbar, der wenig Weideland auf seinem Landgut hatte, brauchte keine müßigen Pferde zu füttern; unser Bedürfnis war befriedigt, und sogar die Pferde waren gesegnet, weil wir reichlich Futter für sie hatten, so daß wir sie im Herbst in viel besserem Zustande zurückgeben konnten.

Dieser Beweis zeigte überzeugend, daß unsere Bedürfnisse befriedigt werden, wenn wir die Wahrheit richtig anwenden.

Ich bin für alles Gute, das die Christliche Wissenschaft der ganzen Welt entfaltet, tief dankbar. Ich bin dankbar für meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und dem Redner, der mir die Botschaft der Christlichen Wissenschaft brachte. Ich bin unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy dankbar, die es allen, die die Segnungen der Christlichen Wissenschaft wünschen, möglich machte, sie zu empfangen.

Ich möchte das Zeugnis meines Mannes bestätigen, weil ich weiß, daß es wahr ist. Ich kann nicht die Worte finden, meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft auszudrücken. Ich bin außer dem erwähnten Irrtum auch von einem Stirnhöhlenleiden, von Heufieber, Kopfschmerzen mit Übelkeit, Gliederreißen und viel Furcht geheilt worden. Wir haben viele Anfechtungen durchgemacht; aber die Christliche Wissenschaft hat alle unsere Bedürfnisse befriedigt.

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