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Eines Tages ließ ich eine silberne Teekanne...

Aus der Januar 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Tages ließ ich eine silberne Teekanne fallen, und der Ebenholzhenkel brach ab. Während ich ihn zu reparieren suchte, glitt der Schraubenzieher aus und drang in die Handfläche der linken Hand. Der Schmerz war sehr intensiv, das Blut quoll hervor, und der ganze Arm war wie paralisiert.

Als ich mich von meinem Schrecken erholte und wieder zu mir kam, hörte ich noch, wie ich „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ wiederholte („Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy, S. 468): „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Als ich zu den Worten „Alles ist unendliches Gemüt“ kam, hörten die Schmerzen und das Bluten auf. Ich wusch das Blut ab, und das war das Ende der Sache, außer einer Reihe aggressiver mentaler Suggestionen, die sich immer wieder geltend machen wollten, wie etwa: Du mußt eine Arterie aufgeschnitten haben; du solltest einen Verband anlegen; du wirst die Hand morgen nicht gebrauchen können, und so fort. Ich bat meine Frau um Beistand, und wir arbeiteten zusammen und widerlegten eine jede dieser Suggestionen mit Erklärungen der Wahrheit. Das Resultat war, daß alle Nachfolgen des Unfalls verschwanden, wie „eines Scheines lockerer Bau“, ohne eine Spur zu hinterlassen. Am nächsten Tage reiste ich über hundert Meilen weit, um einen Aufzug zu sehen, und Hand sowohl wie Arm waren vollkommen normal im Gebrauch und in der Erscheinung. Am Tage darauf spielte ich Golf.

Es ist wunderbar zu denken, daß wir dank Mrs. Eddy eine genügende Erkenntnis von der Gnade Gottes mit uns umhertragen können, so daß, selbst wenn der Irrtum uns zeitweilig in den Bann zu schlagen sucht, und wir die Annahme eines Unfalls irgend welcher Art zugeben, wir jederzeit zu unserm geistigen Verständnis Zuflucht nehmen und uns freimachen können. Ich möchte hier noch hinzufügen, daß ich die Beobachtung gemacht habe, daß je schneller ein Irrtum, der sich geltend machen will, bekämpft wird, desto schneller befriedigende Ergebnisse zu verzeichnen sind. Und drittens möchte ich noch daran erinnern: „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden“ (ebd., S. 167).—

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