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„Schmecket und sehet, wie freundlich der...

Aus der Januar 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn traut!“ (Ps. 34:9.) Unser Vater-Mutter Gott ist gut zu mir gewesen. Selbst als ich Gott noch nicht kannte, oder wenigstens noch nicht den rechten Begriff von Ihm hatte als Prinzip oder Liebe, hat Er mich geleitet und hat das Licht der Christlichen Wissenschaft auf meinen Lebenspfad scheinen lassen.

Dieses gleiche Prinzip hat mich beschirmt, und zu Zeiten, wenn ich seine Gegenwart aus den Augen verloren hatte, hat es den verursachten Schaden durch die Christuswahrheit wieder gut gemacht. So litt ich zum Beispiel vor einer Reihe von Jahren, ehe ich den Segen des Klassenunterrichts erhalten hatte, an einer körperlichen Schwierigkeit, die mich eines Tages auf der Straße heftig gegen eine offene stählerne Kellertur warf. Etwa fünf Stunden später kam ich in der Unfall-Abteilung eines Krankenhauses wieder zur Besinnung. Die Krankenpflegerin und der aufsichthabende Arzt waren sehr erstaunt, als ich wieder zum Leben kam. Während ich mit ihnen sprach, wurde ich mir heftiger Schmerzen in Schulter und Rücken bewußt; auch ein Gefühl von Betäubtheit und andere Symptome waren bemerkbar. Der Arzt teilte mir mit, daß ich in einem Anfall von Epilepsie beim Fallen gegen eine Tür die Schulter gebrochen hätte. Ich wußte, daß das nicht die Wahrheit war, selbst wenn das gegenteilige Sinnenzeugnis sehr ausgesprochen schien.

Ich war dankbar für die Liebe, die diese Pfleger, wie ich wohl wußte, widerspiegelten. Sie waren so freundlich, eine Schlinge für meinen Arm zu machen, um das Gewicht meiner gebrochenen und verrenkten Schulter zu erleichtern, und rieten mir, sofort zu meinem Hausarzt zu gehen. Eine Erklärung Mrs. Eddys, die ich auf Seite 132 des Buches „Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes“ (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany) gelesen hatte, erfüllte mein Denken, und ich sagte ihnen, daß Gott mein Arzt sei. Als sie hörten, daß ich ein Christlicher Wissenschafter war, sagten sie, daß ich unverzüglich einen Ausüber zu Rate ziehen sollte. Wenn sich dies alles einige Jahre früher ereignet hätte, so würde ich ganz gewiß ärztliche Hilfe in Anspruch genommen haben, denn das Einrichten und Heilen von gebrochenen Knochen war gerade das, was ich am wenigsten der christlich-wissenschaftlichen Behandlung überlassen wollte.

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