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Meine erste Erfahrung in der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Januar 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine erste Erfahrung in der Christlichen Wissenschaft war eine Heilung von Lungenschwindsucht. Durch die Heilung eines Verwandten von Blattern mittels der Behandlung eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers, der Tausende von Meilen weit entfernt war, wurden meine Eltern dazu geführt, um Behandlung für mich zu bitten. Ich war in sechs Monaten vollkommen wiederhergestellt, zum Erstaunen der Ärzte, die etwas ganz anderes vorausgesagt hatten. Unsere Führerin Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 162): „Ich habe das wiederhergestellt, was man verlorene Lungensubstanz nennt, und wo organische Krankheit war, ist ein gesunder Organismus entstanden.“

Einige Jahre später, während ich in Bermuda lebte, hatte ich einen schweren Nervenzusammenbruch und Kolitis. Nachdem ich den Rat der Ärzte gehört hatte, beschloß ich, mein ganzes Vertrauen auf die Christliche Wissenschaft zu setzen, und drei Tage später konnte ich zu meiner Arbeit zurückkehren, ohne schlechte Nachwirkungen zu spüren. In der Tat, ich fühlte mich besser als vorher, denn diese Erfahrung hatte mich gezwungen, mein Leben Gottes treuer Hut anheimzustellen. Zu der Zeit wurden mir die Worte Mrs. Eddys (ebd., S. 167): „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden,“ zum Ansporn und zur Stütze, und der Lohn war der Mühe wert.

Der nächste Feind, den die Wahrheit in meiner Erfahrung überwinden mußte, war Heufieber; und in dem Maße, wie ich Groll und Reizbarkeit aus meinem Denken austrieb, fand eine bleibende Heilung statt. Die Heilung dieser Beschwerde nahm längere Zeit in Anspruch als irgend eine andere, denn es wurde mir schwer, die Gewohnheit aufzugeben, gewisse Menschen zu verabscheuen, und statt dessen Gottes Kinder in ihnen zu sehen. Solange mein Begriff vom Menschen entstellt war, blieb meine Gesundheit beeinträchtigt, denn es war nicht möglich, zwei entgegengesetzte Begriffe gleichzeitig im Sinn zu haben. Als ich mich schließlich entschloß, mein Denken auf die Vollkommenheit von Gott und dem Menschen zu gründen, verschwand der Irrtum.

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