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„Alle eure Sorge werfet auf ihn“

[Aufsatz ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus der April 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein großes Verlangen erfüllt die Herzen der Menschen. Sie sehnen sich nach Sicherheit und Frieden mit all den Segnungen, die diese Begriffe in sich schließen; aber bis jetzt ist dieses Sehnen noch nicht gestillt worden. Jeder aufrichtige Mensch erwägt wohl oft, warum dies so ist. Vom Standpunkt der Christlichen Wissenschaft aus betrachtet kann es nur einen Grund haben, nämlich Unkenntnis Gottes und Unkenntnis des von Ihm erschaffenen vollkommenen Menschen, mit andern Worten, Unkenntnis über uns selbst und unsern Nächsten — ja, Unkenntnis des ganzen wahren Seins.

Aus dieser Unkenntnis erwuchs Mißtrauen unter Menschen und Völkern, ein fruchtbarer Boden für Furcht und ängstliches Sorgen. Die Menschen machen kraftvolle aber vergebliche Anstrengungen, sich dieser Pein zu entledigen; aber niemand scheint daran zu denken, daß vor fast zwei Jahrtausenden bewiesen wurde, daß man sich nicht zu fürchten braucht; daß in Wirklichkeit alle Furcht grundlos und alles Sorgen unnötig ist. Es war der große Lehrer von Nazareth, Christus Jesus, der diesen Beweis erbrachte und uns zeigte, wie wir uns aus den Stricken dieses Feindes befreien können.

Nach den Berichten der Bibel stützte er seinen Beweis der Grundlosigkeit aller Furcht darauf, daß er nur Gott als seinen Vater und den Vater aller Menschen anerkannte. Dieser Vater ist die Ursache alles dessen, was ist; Er ist das All, die Unendlichkeit, die Allheit. Er ist alles Leben; in diesem Leben gibt es kein Element des Zerfalls. Dieser Vater ist die Wahrheit; daher ist alles Wahrheit. Diese Tatsache schließt alle Täuschung, alle Lügen und allen Irrtum aus. Er ist die Liebe; folglich ist alles Liebe. Im Verständnis dieser großen Tatsachen des Seins bekundet sich das göttliche Gesetz, das einzige Gesetz, das Gültigkeit hat.

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