Im 13. Kapitel des Evangeliums des Matthäus ist eine bedeutsame Begebenheit in Christi Jesu Wirken berichtet. Wir lesen dort von seiner Rückkehr „in seine Vaterstadt“, nachdem er angefangen hatte, in seines Vaters Namen mächtige Heilungswerke zu tun. Christliche Wissenschafter können daraus eine tiefe Lehre ziehen.
Jesus kehrte in seine Vaterstadt zurück. Er ging noch einmal zurück zu denen, mit denen er als Kind, als Knabe und als junger Mann gelebt hatte. Offenbar wußten sie schon von seinem erhabenen Wirken; denn als er in ihrer Schule lehrte, sagten sie: „Woher kommt diesem solche Weisheit und Taten? Ist er nicht eines Zimmermanns Sohn? Heißt nicht seine Mutter Maria? und seine Brüder Jakob und Joses und Simon und Judas?“
Jesus sagte mit Bezug auf dieses Verhalten gegen ihn: „Ein Prophet gilt nirgend weniger denn in seinem Vaterland und in seinem Hause.“ Der Bericht der Bibel schließt mit den Worten: „Und er tat daselbst nicht viel Zeichen um ihres Unglaubens willen.“
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