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Aus Dankbarkeit für die vielen Segnungen,...

Aus der April 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die das Studium der Christlichen Wissenschaft mir gebracht hat, sende ich dieses Heilungszeugnis ein, in der Hoffnung, daß es jemand von Nutzen sein kann, da auch ich so oft von dem Lesen der in unseren Zeitschriften veröffentlichten Zeugnissen gesegnet worden bin.

Ich nahm das Studium der Wissenschaft nicht auf, um körperliche Heilungen zu erlangen, sondern weil sie in unser Heim kam, um einem Familienglied zu helfen, das die Ärzte nicht hatten heilen können. Dieser Verwandte wurde durch die Wissenschaft geheilt. Gar bald entdeckte ich, daß auch geringere Beschwerden, wie etwa Verletzungen, die ich beim Fußballspiel erlitten hatte, oder Steifheit nach einem langen Ritt, schnell und vollkommen durch die Anwendung der in der Christlichen Wissenschaft erklärten Wahrheiten geheilt werden konnten. In späteren Jahren, als mein Verständnis der Wahrheit zugenommen hatte, fand ich großen Trost in der Gewißheit, daß mich das göttliche Gemüt bei meiner Arbeit als Landwirt leitete und beschützte.

Es ist mir ein großes Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche und einer kleinen Gruppe Christlicher Wissenschafter in meiner Heimatstadt zu sein.

Eines Tages zeigte sich eine sehr häßliche Beule an meinem Arm. Sie war groß und eiterte stark. Ich weiß wenig über ärztliche Ausdrücke, und ich habe daher keine Ahnung, welchen Namen die Ärzte dieser besonderen Krankheitserscheinung geben würden, aber es wurde mir klar, daß viel Läuterung meines Bewußtseins stattfinden müsse, ehe die Umkehrung meines Glaubens an die Wirklichkeit dieser Symptome bewirkt werden konnte. Ich machte mir klar, daß die göttliche Liebe, deren Arm uns umgibt, rein und vollkommen ist, und der Mensch das Ebenbild und Gleichnis dieser Vollkommenheit. Die biblische Erklärung (5. Mose 33:27): „Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen. Und er wird vor dir her deinen Feind austreiben und sagen: Sei vertilgt!“ half mir sehr. Ich war mir dessen bewußt, daß ich nicht vielen Fortschritt im Verständnis der Wahrheit machen konnte, wenn ich nicht immerwährend mein Denken läuterte, und mich in Demut und Aufrichtigkeit über persönliche Ansichten und Meinungen erhob. Mein ernstes Streben fand Belohnung in einer schönen Heilung. Ich war sehr glücklich; denn unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy sagt uns (S. 329): „Wir müssen unsern Glauben durch Demonstration beweisen.“

Ich habe den großen Segen des Klassenunterrichts genossen, einen Segen, den wir der göttlichen Weisheit und Vorsehung, die unsere Führerin Mrs. Eddy widerspiegelte, verdanken. Ich bin meinem Lehrer tief dankbar für die Geduld und Rücksicht, die er seinen Schülern zeigte, sowie den Ausübern, die immer bereit sind zu helfen und uns den Weg zu weisen. Mein treues Bestreben, immer mehr zu lernen, und immer mehr in Übereinstimmung mit den Lehren dieser wunderbaren Wissenschaft zu leben, kann nur der einzig wirkliche Beweis meiner tiefen Dankbarkeit sein. —

Was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er die Weisen zu Schanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, daß er zu Schanden mache, was stark ist; ... auf daß sich vor ihm kein Fleisch rühme. Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, auf daß (wie geschrieben steht), „wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!“

1. Korinther 1:27, 29–31

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