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Aus der April 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von dem Vorstand

Von Januar 1950 an wird es den Vorstandsmitgliedern der Christlichen Wissenschaft wieder freistehen, Unterricht in der Christlichen Wissenschaft zu erteilen. Briefe sollten an die individuellen Vorstandsmitglieder gerichtet werden.


Die angemäße Instandhaltung der zu Der Mutterkirche gehörenden Baulichkeiten nach so vielen Jahren ihres Bestehens erfordert eingehende Erneuerungen und Ausbesserungen. Viel der Stahlstruktur des Hauptdomes der Kirche muß ersetzt und seine Terrakottaziegel-Verklei- dung erneut werden. Die Arbeiten am unteren Bau schließen Reparaturen an dem Stahlgefüge in den Wänden des Fenstergeschosses und die Ausbesserung der Außenwände, wo Abspaltungen der Steinverkleidung stattgefunden haben, in sich. Diese Arbeiten werden die äußere Erscheinung der Kirche in keiner Weise beeinträchtigen.

Die Orgel des ursprünglichen Kirchengebäudes wird umgebaut werden, um mehr Raum für den Neuaufbau der Orgel im Anbau Der Mutterkirche zu schaffen. Die äußere Erscheinung beider Orgeln wird unverändert bleiben. Der gegenwärtige Plan wird nicht nur eine größere und mehr den Regeln der Kunst entsprechende Orgel im Anbau schaffen, sondern auch die Orgel im ursprünglichen Gebäude Der Mutterkirche zu ihrer früheren Größe zurückerstatten durch einen Ausbau oberhalb der Decke des Kirchensaales. Eine Schallöffnung wird in der Decke über der Empore des ursprünglichen Gebäudes angebracht und mit einem der Innenausstattung der Kirche entsprechenden Gitter verkleidet werden.

Diese Arbeiten sind schon begonnen worden. Das Unternehmen wird etwa zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen, ohne daß während der Zeit die Gottesdienste in Der Mutterkirche unterbrochen werden. Wegen dieser Bauarbeiten ist es nötig geworden, die Zulassung von Besuchern zu dem ursprünglichen Gebäude bis zur nächsten Jahresversammlung zu unterbrechen.

Die Unkosten dieser Arbeiten werden sich auf ungefähr eine Million Dollar belaufen, und obwohl keine besondere Sammlung für diesen Zweck eröffnet werden wird, so werden freiwillige Beiträge dafür dankbar entgegengenommen.

Kirchenmitgliedschaft und ihre gegenwärtigen Möglichkeiten

Eine Frau, welche die Christliche Wissenschaft seit 35 Jahren gekannt und viele Beweise ihrer Heilkraft erlebt hatte, bewarb sich um Mitgliedschaft bei einer christlich-wissenschaftlichen Kirche. Sie wurde gefragt, warum sie so lange damit gewartet hätte. Ihre Antwort war, daß sie nie dazu gekommen sei. Es ging ihr wahrscheinlich wie vielen anderen; sie hatte es immer aufgeschoben, diesen Schritt zu unternehmen, und hatte sich so selbst der Segnungen der Kirchenmitgliedschaft beraubt.

In ihrem Werk „Christian Healing“ (Christliche Heilung, S. 19) schreibt Mary Baker Eddy: „Das unermüdliche Sein, das geduldig trotz des Menschen Aufschiebens auf ihn harret, bietet ihm zu jeder Stunde neue Gelegenheiten“; und dann fügt sie hinzu: „Laßt uns aber ernsthafter in Seinem Weinberge arbeiten und gemäß dem Vorbilde, das wir auf dem Berge gesehen haben, unser Kreuz demütig auf dem rauhen Wege tragen — durch die Wüste, den steilen Abhang hinauf, himmelwärts — und mögen unsere Worte wie goldene Strahlen sein im Sonnenschein unsrer Taten.“

Aufnahmeformulare und Auskunft betreffs Mitgliedschaft sind in den christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern erhältlich, sowie durch die im Christian Science Journal angezeigten Ausüber oder durch die Schriftführer der Kirchen und Vereinigungen. Aufnahmeformulare können auch bezogen werden von Gordon V. Comer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston 15, Massachusetts, U. S. A.

Mitteilungen von der Verlagsgesellschaft

Ein neues Album mit englischen Schallplatten

Der Verwaltungsrat der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft freut sich, mitteilen zu können, daß ein zweites Album mit Schallplatten (drei Stück — Durchmesser 30 cm.) herausgekommen ist, die auf den gewöhnlichen Grammophonen gespielt werden können.

Für diese Schallplatten wurden elf der bekanntesten und beliebtesten Lieder aus dem englischen Gesangbuch der Christlichen Wissenschaft gewählt. Diese Lieder werden von Frederick Jagel, Tenor, und Lydia Summers, Kontraalt, gesungen und von der Organistin Der Mutterkirche Ruth Barrett Arno begleitet. Die Platten wurden in dem großen Saal Der Mutterkirche aufgenommen.

Auf der ersten Schallplatte:
„Täglich fiel der Mannatau“, Lied Nr. 46,
„Zieht an die Rüstung der heiligen Weihe“, Lied Nr. 292,
„Nimm unsren Dank und Segen“, Lied Nr. 374.

Auf der zweiten Schallplatte:
„Der Christus kommt mit heil'ger Macht“, Lied Nr. 34,
„O Gottes Wort, so heilig“, Lied Nr. 252,
„Du milder, guter Hirte“, Lied Nr. 245,
„Du Gottesstadt, so hoch und hehr“, Lied Nr. 37.

Auf der dritten Schallplatte:
„Ich kenn' kein andres Leben“, Lied Nr. 135,
„Nimm mein Leben, laß es sein“, Lied Nr. 324,
„O Vater-Mutter, Liebe“, Lied Nr. 206,
„Wie glücklich doch das Menschenherz“, Lied Nr. 93.

Die Schallplatten sind nur serienweise als vollständiges Album zu haben, zum Preise von $6.50. Diese Albums sind in den christlich-wissenschaftlichen Lesezimmern erhältlich oder können von der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft bezogen werden.

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