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Christlich-wissenschaftliche Veröffentlichungsämter

Wahret eure religiöse Freiheit

Aus der Juli 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


[Aus Jahresberichten]

Indiana

In einer vom Vorstand der Christlichen Wissenschaft genehmigten Bekanntmachung sagte der Vorsteher der Veröffentlichungsämter: „Apathie und Gleichgültigkeit schaden der Sache der Christlichen Wissenschaft und hemmen unsre Bemühungen, unsre religiösen Rechte zu verteidigen. Ein immer größerer Druck wird ausgeübt, ärztliche Untersuchungen und Impfungen einzuführen, und die medizinischen Methoden werden immer eindringlicher und intensiver. Wenn es uns nicht gelingt, die obligatorische Unterwerfung unter derartige Methoden, Theorien und Verfahren zu verhindern, so werden auch wir uns ihnen unterziehen müssen. Den Eltern und der christlich-wissenschaftlichen Jugend sollten die Augen geöffnet werden, um die Nachteiligkeit der ärztlichen Untersuchungen zu erkennen, die Unvereinbarkeit solcher Methoden mit den Lehren der Christlichen Wissenschaft, und die Folgen, die eine Unterwerfung unter diese Methoden mit sich bringen könnte.“

Wer ein Christian Science Journal aus jenen Jahren liest, als unsre geliebte Führerin noch bei uns war, ist erstaunt über die Wachsamkeit und den Mut, mit denen sie unverzüglich öffentlicher Kritik entgegnete, wenn ihre Erwiderungen notwendig waren, um die Sache der Christlichen Wissenschaft zu verteidigen. Nichts in ihren Schriften oder ihrer Lebensgeschichte berechtigt eine Abneigung, für unsre religiösen Freiheiten einzutreten, besonders diejenigen, die durch Gesetzgebung bestätigt worden sind, nachdem sie durch schwere Kämpfe von treuen Christlichen Wissenschaftern errungen wurden. In ihrem Buch „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 80) sagt sie: „Verfassungswidrige und ungerechte Zwangsmittel und Gesetze, welche die individuellen Rechte einschränken, leben notwendigerweise nur, kurze Zeit und sind voll Unruhe‘.“ Und dann fügt sie noch hinzu: „Die Tyrannei kann unter Gottes Regierung nicht recht gedeihen. Gott regiert, und Er wird, zunichte, zunichte machen,‘ bis das Recht erhöhet ist.“

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