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Gott regiert das Wetter

Aus der Juli 1950-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß das menschliche Erleben einfach das äußerliche Offenbarwerden des menschlichen Bewußtseins ist. Man kann unmöglich etwas außerhalb des Bewußtseins kennen. Auf Seite 484 unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ schreibt Mary Baker Eddy: „Das physische Weltall bringt die bewußten und unbewußten Gedanken der Sterblichen zum Ausdruck.“

Ebenso, wie streitsüchtige Gedanken sich in sinnlich wahrnehmbarem Streit unter Menschen und Völkern ausdrücken, kommen Haß, Bosheit, Rache und ähnliche aufrührerische, verderbliche Leidenschaften im Toben der Elemente zum Ausdruck. Es ist unverkennbar, daß wir das menschliche Bewußtsein bessern müssen, wenn wir diese physischen Zustände in der Welt heutzutage zu verbessern wünschen. Die Christliche Wissenschaft lehrt und beweist, daß Gott das Gemüt, das eine und einzige göttliche Bewußtsein ist, dessen vollkommene und unmittelbare Widerspiegelung der Mensch ist. Da Gott die Wahrheit ist, kennt das wirkliche Bewußtsein nur das, was wahr ist, Ein zunehmendes Verständnis dieser Tatsachen zerstört falsche und unharmonische Bilder oder Annahmen.

Betrachten wir nun, wie das rechte Wissen, welches das menschliche Bewußtsein läutert, das Wetter oder die die Jahreszeiten betreffenden Zustände beeinträchtigt. Wenn wir uns vergegenwärtigen, daß die göttliche Intelligenz das wirkliche Weltall regiert, so verbürgt dies, daß in naturgemäßer Ordnung auf Regen Sonnenschein folgt für ein günstiges Wachstum der Ernten; daß Wind die Segel schwellt und die Windmühlen treibt und so weiter; daß alles kommt, was im täglichen Leben nötig ist. Das Verständnis, daß Gott, das Gemüt, Sein geistiges Weltall in vollkommenem Gleichmaß und harmonisch leitet und beherrscht, scheidet aus dem Bewußtsein ein Denken aus, das in Erdbeben, Wirbelwind, Überschwemmungen, heftigen Stürmen und der Furcht vor solchen Kundwerdungen blinder Gewalt Ausdruck findet.

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