Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Wenn ich die Segnungen aufzählen sollte,...

Aus der Dezember 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich die Segnungen aufzählen sollte, die ich seit der ersten Berührung mit der Christlichen Wissenschaft gehabt habe, so müßte ich gestehen, sie sind zu zahlreich: „Ich will sie verkündigen und davon sagen; aber sie sind nicht zu zählen“ (Ps. 40:6).

Wie der materielle Anspruch, der jeweils aufgehoben werden mußte, auch geheißen hat, wie hartnäckig ein solcher scheinbar auch gewesen sein mag, mit Hilfe von Praktikern oder durch eigenes Verständnis im Lichte der Wahrheit betrachtet, verschwand der jeweilige Irrtum, ohne eine materielle Spur zu hinterlassen. So wurde ich von einem nach ärztlicher Aussage chronischen Nierenleiden im Laufe einer Woche, von einer Blutvergiftung im Gesicht innerhalb von wenigen Stunden, und von Brandwunden im Gesicht, an Armen und Händen während des Erklärens der geistigen Wahrheit geheilt. Ebenso wurde ich von vielen anderen Krankheitsansprüchen, Verletzungen und Störungen in täglichen Angelegenheiten frei.

Während der Kriegsjahre konnte ich mir mehrere Male beim ärgsten Toben von Großangriffen schützende Wahrheitsgedanken vergegenwärtigen, wodurch in meinem Bewußtsein die grauenhaften Vorstellungen, die lähmende Furcht und somit das ganze materielle Geschehen mit seinen Auswirkungen aufgehoben wurden. Einmal, als ein durch Brandbomben entfachtes Feuer in einem Raume über unserer Wohnung tobte, blieb unsere Wohnung durch die Aufrechterhaltung der Gewißheit, daß Gottes schützende Hand stärker ist als die scheinbar stärkste Feuersbrunst, unversehrt.

Das Vergegenwärtigen von Gottes unendlichen Gelegenheiten, Seiner grenzenlosen Liebe und Harmonie, sichert mir heute, in scheinbaren Zeiten der Not, immer wieder eine ausreichende Versorgung.

Beglückend war das Freiwerden von unharmonischen Zuständen. Doch das schönste Erleben war für mich das Erkennen der geistigen Belehrung, die mit jeder Erfahrung verbunden war. Und die Summe der Erfahrungen ergab die Gewißheit, daß Gottes Hand in allen Dingen ist und daß es daher keinen Stillstand noch Rückschritt gibt. Durch die Christliche Wissenschaft habe ich erkennen gelernt, daß es Gottes Wille ist, daß Seine Vollkommenheit in allen Dingen kundwerde.

Ich danke allen Ausübern und Freunden für geleistete Hilfe auf dem bisherigen Wege. Gott danke ich für die Offenbarungen, die Er uns durch Christus Jesus und durch Mary Baker Eddy gegeben hat und dafür, daß Er mich den Weg der Wahrheit finden ließ.—

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 1951

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.