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[Urtext in deutscher Sprache]

Dankbaren Herzens möchte ich Zeugnis...

Aus der Februar 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich Zeugnis ablegen von den vielen Heilungen, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurden. Von Jugend auf suchte ich eine Religion, die meinem Leben einen lebenswerten Inhalt geben könnte. Aber so viele Kirchen ich auch besuchte, blieb mir doch die Bibel ein verschlossenes Buch. Oft war mir das Leben eine große Last, und ich klammerte mich an die schöne Bibelstelle (Matth. 11:28): „Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."

In einer Zeit voller Trübsal verlor ich meinen Mann. Danach bot sich mir Gelegenheit, meine Schwester in den Vereinigten Staaten zu besuchen, wo ich bald die Christliche Wissenschaft kennenlernte. Die erste Lektion im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrshejt, die ich las, werde ich nie vergessen. Das Erlebnis war mir wie der Tag der Auferstehung. Ich merkte bald, daß ich Gott nicht kannte und weit von Ihm entfernt war. Frohen Herzens nahm ich die Lehre an und war bereit, jedes Opfer zu bringen.

Das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy wurde mir geschenkt, und durch fleißiges Lesen verloren sich bald die heftigen Kopfschmerzen, an denen ich von Jugend auf gelitten hatte, und die mir viel schwere Tagen brachten.

Ich bemühte mich, alle Charakterfehler oder Eigenschaften abzulegen, die dem Bilde Gottes unähnlich sind. Als ich wieder nach Deutschland zurückkehrte, widmete ich mich ganz der Christlichen Wissenschaft.

Im darauffolgenden Winter wurde ich von einer schweren Grippe heimgesucht, die von inneren Schmerzen begleitet war. Ich wollte die göttliche Gegenwart und Macht bewiesen sehen und hielt fest an der Wahrheit der Christlichen Wissenschaft. Mein Kampf war nicht vergebens, denn nach kurzer Zeit war ich frei von allen Krankheitserscheinungen. Bei einer anderen Gelegenheit mußte ich das Nichts des Irrtums, den man Atemnot nennt, demonstrieren. Das Treppensteigen wurde mir fast unmöglich, doch auf jeder Stufe wiederholte ich: „Gott ist hier“. Und in der Tat war Er bei mir und machte mich frei.

Unsere herrliche Wissenschaft lehrt uns, daß es weder Zeit, Alter noch Verfall gibt. So lernte ich mit fast 50 Jahren Radfahren, Schwimmen und Harmoniumspieien.

Die geistige Nahrung der Christlichen Wissenschaft bringt uns Glück und Frieden und befähigt den Menschen, das Reich Gottes aufrichten zu helfen. Daß ich ein Mitglied Der Mutterkirche sein darf und Klassenunterricht bekam, verpflichtet mich, von Herzen dankbar zu sein.—

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