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Die Werke Gottes wahrnehmen

Aus der Februar 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das immer klarere Erkennen der Wahrheit, daß der Mensch sündlos ist, ist ein Segen, den diejenigen genießen, die reines Herzens sind. Selbstlose Liebe und unerschütterliche Treue gegen die Wahrheit kennzeichnen diejenigen, die diese rechte Erkenntnis suchen. Christus Jesus erklärte seine herrliche Bestimmung mit den Worten (Joh. 18, 37): „Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll.“

Wie treu Jesus der Wahrheit war, für die er zeugte, veranschaulicht seine Heilung des Blindgeborenen. Aus dem im 9. Kapitel des Evangeliums des Johannes befindlichen Bericht ist ersichtlich, daß der Blinde für viel mehr als die Gabe des körperlichen Augenlichts empfänglich war; denn er konnte nachher erkennen, daß der Meister der Sohn Gottes war. Wie Licht die Schönheit eines Edelsteins enthüllt, so wirft die Christliche Wissenschaft Licht auf diese Erzählung der Bibel und zeigt ihre tiefe geistige Bedeutung.

Die Jünger fragten, ob des Mannes eigene Sünde oder die Sünde seiner Eltern seine Blindheit verursacht habe. Jesus antwortete: „Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern.“ Da der Meister den von Gott erschaffenen Menschen wahrnahm, in dem sich immer die Fähigkeit vollkommenen geistigen Sehens bekundet, rieb er feuchte Erde auf des Blinden Augen und hieß ihn, er solle sich waschen im Teich Siloah — das Wort bedeutet „gesandt.“

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