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Einen wahren Begriff vom Heim festlegen

Aus der Februar 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jedermann denkt mit Liebe an ein Heim. Für das menschliche Gemüt ist es ein Sinnbild der Behaglichkeit und der Sicherheit, ein Ort, wo man Liebe und Schutz findet, wo unsere Neigungen ihren Mittelpunkt haben, und von wo aus man der Gemeinde und der Welt helfen kann.

Viele sehnen sich nach einem Heim, das die Schönheit, die Güte und den Frieden ausdrückt, die befriedigen und beglücken. Ein solches Heim können alle haben, da das wahre Heim geistig ist und Gott es dem Menschen gibt. In dem Maße, wie wir den wahren Begriff vom Heim in unserem Bewußtsein festlegen, wird ein Heim zustande kommen, in dem Fleiß, Versorgung, Reinheit, Beständigkeit und Liebe herrschen. Wenn die Angehörigen geistige Wahrheit suchen und als die treibende Kraft im Heim anerkennen, betrachten sie es als ganz natürlich, liebevoll zusammenzuarbeiten, einander zu unterstützen und einander das Recht einzuräumen, sich dadurch selber zu regieren, daß sich jeder von Gott regieren läßt.

Das menschliche Heim, das ein junges Ehepaar gründet, beruht auf dem Übereinkommen zweier Menschen, einander zu lieben, zu achten, füreinander zu sorgen und zu einem von beiden ersehnten Ziel zusammenzuarbeiten. Im Licht der Christlichen Wissenschaft bekommt das Ehegelöbnis eine neue Bedeutung; denn durch ihre Lehren lernt man verstehen, daß man, um jemand anders wahrhaft zu lieben, zu achten und wertzuschätzen, die Wahrheit lieben, achten und wertschätzen muß, daß das wirkliche Selbst beider Personen im Ehevertrag geistig und vollkommen, zu Gottes Ebenbild geschaffen ist. Damit eine Ehe harmonisch und von Dauer sei, muß man eine rechte Anschauung davon haben. Eine Ehe wird nie zur Last oder geht nie in die Brüche, wenn man die geistige Bedeutung der Ehegelübde versteht und anwendet. Mary Baker Eddy schreibt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 65): „Möge Christus, Wahrheit, an jedem Traualtar zugegen sein, um das Wasser in Wein zu verwandeln und dem menschlichen Leben eine Inspiration zuteil werden zu lassen, durch die des Menschen geistiges und ewiges Dasein erkannt werden kann.“

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