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Die rechte Ansicht vom Körper

Aus der April 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer die Grundursache von Krankheit erkennen und handhaben und metaphysisch heilen will, muß zwischen dem vergänglichen menschlichen Körper und der wahren geistigen Wesenheit des Menschen unterscheiden können. Durch die göttlich eingegebenen Schriften von Mary Baker Eddy können alle diesen Unterschied zwischen dem Wirklichen und dem Unwirklichen machen und die wissenschaftliche Tatsache des Seins beweisen lernen. Die Christliche Wissenschaft erklärt, daß der materielle Körper die Vergegenständlichung des materiellen Denkens, die Nachahmung des von Gott erschaffenen Menschen ist, der das Ebenbild des Geistes, des Gemüts, der unmittelbare Gegenstand geistigen Verständnisses ist, und als göttliche Idee vom Geist ernährt und gekleidet wird.

Gott, das Gemüt, der einzige Schöpfer, erschafft den Menschen zu Seinem Ebenbild; daher kann man den Körper oder die von der Substanz des Geistes, des Gemüts, gebildete Wesenheit des wirklichen Menschen nur als unkörperliche Widerspiegelung des Gemüts verstehen. Folglich legt die Christliche Wissenschaft mit göttlicher Ermächtigung die Tatsache dar, daß die wirkliche Wesenheit des Menschen, da der Mensch die Idee des Gemüts ist, rein gedanklich, geistig ist. Diese geistige Wesenheit des Menschen besteht aus den Ideen und Eigenschaften, die Gott, den Geist, ausdrücken.

Die Menschheit glaubt, daß das Leben des Menschen in einem materiellen Körper sei. Aber nur falsches materielles Denken kann sich des materiellen Körpers bewußt sein, weil der Geist, Gott, das einzige Gemüt, sein Gegenteil, die Materie, nicht kennen kann. Der folgerichtige Schluß ist, daß der materielle Körper einfach das Erzeugnis irrigen Denkens ist, über das uns ein Verständnis des geistigen Seins und der wahren Wesenheit volle Herrschaft gibt.

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