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„Er steuert den Kriegen“

Aus der April 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft, die nunmehr 84 Jahre auf so ziemlich jede Art erprobt worden ist, fährt fort zu wachsen und sich auszubreiten. Ihre Geltendmachung, daß sie heilt und rettet, ist gerechtfertigt und ihre Anwendbarkeit bewiesen worden. Wer von ihrem gütigen Wohltun berührt wird, bessert sich, und wo ein Mensch Besserung bekundet, sehen wir ein glücklicheres Heim, ein besseres Geschäft, einen nützlicheren Bürger.

Christus Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Ihr seid das Licht der Welt“, und Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, wiederholt dieselbe Wahrheit, wenn sie von ihren Nachfolgern in ähnlicher Weise spricht (s. Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 367). Zur Zeit sind diese Vertreter des Lichts in verhältnismäßig geringer Zahl vorhanden und weit zerstreut; aber in dem Maße, wie die Christliche Wissenschaft sich ausbreitet, wird das Licht heller werden und schließlich die Finsternis der Unwissenheit und der Furcht vertreiben. Am irdischen Himmel sind große Sternbilder, die aus einzelnen Sternen bestehen, von denen jeder Licht ausstrahlt. Wo ein Nachfolger des größten Christen, Christi Jesu, Selbstlosigkeit, Weisheit, Intelligenz und Liebe ausdrückt, bildet er im Verein mit andern Sternbilder wahren Lichts, Widerspiegelungen jenes zentralen Lichts, in dem „keine Finsternis ist“.

Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß die Finsternis der Unwissenheit dem dämmernden Licht der Wahrheit und der Liebe genau so weicht, wie materielle Dunkelheit vor den ersten Strahlen der aufgehenden Sonne verschwindet. Die einigende Macht des einen Gemüts hebt das Denken der Menschen zur Betrachtung der Welt des Gemüts empor. In diesem geistigen Weltall sind die überzeugenden Eigenschaften Gütigkeit, Weisheit, Reinheit und Unschuld in Fülle vorhanden, und es erweist sich, daß der Mensch das Ebenbild seines Schöpfers und sich seines Einsseins mit seinem göttlichen Ursprung immerdar bewußt ist. In diesem Reich gibt es keine Unwissenheit, die vertrieben zu werden braucht. Alles ist Einmütigkeit und eine sich entfaltende Seligkeit, in der es kein Bekämpfen in Uneinigkeit, keinen widerspenstigen Glauben an die Macht des Bösen gibt. Alles ist so frei vom sterblichen Gemüt, wie es war, als Gott alles ansah, was Er gemacht hatte, und es „sehr gut“ fand.

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