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Vom Vorstand

Aus der April 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unterredung mit Bewerben um Mitgliedschaft

Gar oft laufen Anfragen von den Vorständen der Zweigkirchen ein betreffs des Verfahrens, das bei Unterredungen mit Bewerbern um Mitgliedschaft aus dem Bostoner Bezirk Der Mutterkirche angewandt wird.

Obwohl der mit diesen Unterredungen betraute Ausschuß sich sorgfältig bemüht, festzustellen, ob bei dem Bewerber die notwendige Aufrichtigkeit und rückhaltlose Treue zur Christlichen Wissenschaft vorhanden sind, und ob er für die Mitgliedschaft gemäß den einfachen Bedingungen des IV. Artikels im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy bereit ist, so bestrebt er sich stets, dafür zu sorgen, daß der Bewerber sich frei und wohl fühlt bei der Unterredung, die in einer Atmosphäre der Liebe und des Verstehens vor sich geht. Solche Unterredungen sollten niemals eine Art Feuerprobe für den Bewerber bedeuten. Ihr Zweck ist festzustellen, ob er bereit ist für die Mitgliedschaft, und eine Gelegenheit zu bieten, ihn auf gewisse wichtige Punkte in der Christlichen Wissenschaft und ihrer Kirchenorganisation aufmerksam zu machen, die ein jeder, der diesen Schritt vorwärts tun möchte, verstehen sollte. Diese Unterredungen sollten diejenigen, die durch die Christliche Wissenschaft geheilt oder in anderer Weise gesegnet worden sind, und die nun die Kirche regelmäßig besuchen, ermutigen — niemals davon abhalten — aktive Kirchenmitglieder zu werden.

Eine ausführlichere Beschreibung des Verfahrens, das vom Ausschuß für die Bewerber aus dem Bostoner Bezirk Der Mutterkirche angewandt wird, steht einem jeden Vorstand eines Zweigs Der Mutterkirche zur Verfügung, der eine Eingabe darum machen will beim Schriftführer Gordon V. Comer, 107 Falmouth Street, Boston 15, Massachusetts, U. S. A.

Die Wichtigkeit aktiver Kirchenmitgliedschaft

Alle Unternehmungen der Kirche Christi, Wissenschafter, die von unsrer Führerin Mary Baker Eddy gegründet wurde, dienen dem einen Zweck, die Aufmerksamkeit der Welt auf die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft zu lenken und so den Menschen Erlösung und Heilung zu bringen. Die Zweigkirche, in der jedes Mitglied Fortschritte macht in seinem Verständnis und seiner Demonstration der Christlichen Wissenschaft und individuell in einem zweckdienlichen Unternehmen der Kirche wirksam ist, ist eine fortschrittliche Kirche.

Im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg veranschaulichte Jesus die Tatsache, daß alle Mitglieder — sowohl diejenigen, die eben erst der Kirche beigetreten, wie jene, die schon seit vielen Jahren dort tätig gewesen sind — den gleichen Lohn von aktiver Mitarbeit im Weinberge des Vaters ernten können. Es ist wichtig, den neuen und vielleicht jüngeren Mitgliedern eine Gelegenheit zum Mitwirken zu bieten, und ebenfalls ist es wichtig, daß die älteren Mitglieder, von denen gar manche schon in fast allen Unternehmungen der Kirche tätig gewesen sind, einsehen, wie wichtig es ist, daß sie fortfahren in ihrem Mitwirken und ihrer Unterstützung der Kirchenunternehmungen.

Die Vorstände der Kirchen sollten sich bestreben, jedem Mitglied eine gewisse Tätigkeit zuzuerteilen, womit es dazu beitragen kann, den wahren Zweck der Kirche zu erfüllen. Das wachsame Kirchenmitglied erkennt, wie wichtig es ist, sein Mitwirken bei der Kirchenarbeit an erste Stelle unter all seinen Tätigkeiten zu setzen. Nur so wird jeder Zweig Der Mutterkirche in vollem Maße beitragen zu der Demonstration der geistigen Idee von „Kirche“, wie unsre geliebte Führerin sie auf Seite 583 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ definiert als den „Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht“, und die Mission der Kirche Christi, Wissenschafter, erfüllen helfen, die in dem letzten Abschnitt dieser Definition von „Kirche“ in folgender Weise erklärt wird: „Die Kirche ist diejenige Einrichtung, die den Beweis ihrer Nützlichkeit erbringt, und die das Menschengeschlecht hebt, das schlafende Verständnis aus materiellen Annahmen zum Erfassen geistiger Ideen und zur Demonstration der göttlichen Wissenschaft erweckt und dadurch Teufel oder Irrtum austreibt und die Kranken heilt.“

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