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„Das inspirierte Wort der Bibel“

Aus der Februar 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Psalmist gebrauchte zur Beschreibung des heftigen Kampfes im Denken der Menschheit das Bild von Seeleuten auf sturmbewegtem Meer und sang dann: Sie „schrieen zum Herrn in ihrer Not, und er führte sie aus ihren Ängsten, und stillte das Ungewitter, daß die Wellen sich legten und sie froh wurden, daß es still geworden war und er sie zu Lande brachte nach ihrem Wunsch“ (Ps. 107, 28–30). Nach den Worten des Psalmisten findet man Ruhe, Stille und Freude, wenn man auf Gottes Führung verständnisvoll eingeht, und dann folgt das ruhige und sichere Erlangen des ersehnten Hafens, des Reiches Gottes, des Geistes, des ewigen Lebens.

„Aber wo kann ich Gottes Führung finden? Wie kann ich sie erkennen?“ fragt der beunruhigte Sucher. Die Antwort kann man in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ finden, wo Mary Baker Eddy erklärt (S. 126): „Die Bibel ist meine einzige Autorität gewesen. Keinen andern Führer habe ich auf dem ,geraden und schmalen Wege' der Wahrheit gehabt.“ In demselben Buch führt unsere geliebte Führerin folgendes als den ersten religiösen Glaubenssatz der Christlichen Wissenschaft an (S. 497): „Als Anhänger der Wahrheit haben wir das inspirierte Wort der Bibel zu unserm geeigneten Führer zum ewigen Leben erwählt.“

Ein in menschlicher Gelehrsamkeit Bewanderter mag an dem in diesem Glaubenssatz Gesagten zuerst vielleicht fast Anstoß nehmen. Ist es denkbar, daß die verwickelten Schwierigkeiten der heutigen Welt in der Bibel behandelt sind? Das ist eine ernste Frage, die jeder einzelne erst dann aufrichtig bejahen kann, wenn er selber ein beweisbares Verständnis des göttlich eingegebenen Worts erlangt. „Die göttliche Wissenschaft, die in der Ursprache der Bibel gelehrt wurde, kam durch Inspiration, und es bedarf der Inspiration, um sie zu verstehen“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 319). Weil die Menschen nicht willens sind, materielle Lehren und Voraussetzungen aufzugeben, müssen sie oft in die äußerste Not kommen, ehe sie „zum Herrn schreien in ihrer Not“, und ihre Not bietet die Gelegenheit, daß Gott ihnen die Erleuchtung mitteilt, die nötig ist, um Sein Wort zu verstehen.

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