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„Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!“

Aus der Februar 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Geistliche und Sittenlehrer haben vergeblich versucht, über Sünde zu Klarheit zu kommen. Mary Baker Eddy sah geistig klar, daß Sünde eine Täuschung und trügerisch ist, daß sie durchaus und vollständig unwirklich ist. Sie schreibt in „Rückblick und Einblick“ (S. 67): „Die Sünde war und ist die trügerische Voraussetzung, daß Leben, Wesenheit und Verstand sowohl materiell wie geistig und dazu von Gott getrennt sind.“ Mrs. Eddy erkannte, daß Sünde keinen Platz ausfüllen kann, da Gott das All ist und allen Raum erfüllt. Sie sah, daß Sünde keine Grundlage in der Wahrheit, keine Grundlage im Prinzip hat, und daß sie für ihr Fortbestehen vollständig von falschem, menschlichem Denken abhängt.

Für ein richtiges Folgern ist es grundlegend, Gott, das Gute, als den einzigen Schöpfer des Menschen anzuerkennen. Als ihre Ermächtigung für die Behauptung, daß der Mensch geistig und vollkommen ist, berufen sich die Christlichen Wissenschafter auf das erste kapitel des 1. Buchs Mose, wo es heißt, daß Gott von Seiner Schöpfung vollkommen befriedigt war, da sie „sehr gut war“. Der Mensch steht in einem vollständigen Kindesverhältnis zum Vater, so daß ihm Geistigkeit, Vollkommenheit, Unsterblichkeit und Heiligkeit durch göttliches Recht zustehen. Kein Irrtum, keine falsche Annahme kann das Bewußtsein des Menschen, den Gott erschaffen hat, verdunkeln oder sein göttliches Selbst vor ihm verbergen.

Der Meister des Christentums, Jesus, hat die große Tatsache des geistigen Daseins für alle Menschen und für alle Zeiten bewiesen. Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, erläuterte seine Lehre und wiederholte seine Heilungswerke. Beide haben durch Vernunftgründe und Offenbarung gezeigt, daß es nur den geistigen Menschen gibt. Da der Mensch aus der Wahrheit und der Liebe geboren ist, kann es in Wirklichkeit kein irregeführtes Gemüt und kein Gemüt geben, das irreführen kann; kann es keinen Menschen geben, der sündigen oder gegen den gesündigt werden kann; kann es kein unbefriedigtes Sehnen oder Wünschen, kein mit den Sinnen der Seele unvereinbares Verlangen geben.

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