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[Urtext in deutscher Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich Zeugnis...

Aus der Juni 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich Zeugnis ablegen über eine Heilung, die ich durch die Christliche Wissenschaft erleben durfte.

Im Jahre 1913 wurde ich wegen einer tuberkulosen Krankheit in einer Heilstätte untergebracht. Nach zehnwöchiger Behandlung bat ich den Arzt, die Anstalt verlassen zu dürfen. Dies wurde mir erst verweigert; aber nach längerem Reden wurde ich dann wohl als gebessert, aber nicht als geheilt entlassen.

Während des ersten Weltkrieges wurde ich im Jahre 1915 eingezogen und war bis zum Dezember 1918 beim Heeresdienst tätig. Nach meiner Entlassung aus dem Felde brachte ich außer dem Lungenleiden noch ein schweres Nervenleiden mit. Nun mußte ich wiederum einen Arzt aufsuchen, der mir sagte, daß er mir keine weitere Hilfe leisten und nur Morphium zur Beruhigung verschreiben könne. Dies nahm ich solange, bis meine Frau und ich im Jahre 1919 die Christliche Wissenschaft kennen lernten.

Von nun an gab es in meiner Familie nichts Wichtigeres als täglich die Lektionen im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu studieren und viel in den Schriften von Mary Baker Eddy zu lesen. Nach einiger Zeit bekam ich wieder von der Heeresverwaltung eine Karte, mit welcher man mich wegen meines Lungenleidens zu einer Nachuntersuchung aufforderte. Ich ging zur Untersuchung, und der Arzt, der mich untersuchte, fragte mich, ob ich denn überhaupt ein Lungenleiden gehabt hätte, da nichts festzustellen wäre. In diesem Augenblick wurde es mir klar, daß es das Studieren in den Schriften von Mary Baker Eddy war, wodurch ich meine Heilung erlangt hatte. Zu gleicher Zeit fiel auch das Nervenleiden von mir ab.

Ich kann dankbaren Herzens sagen, daß ich nur durch das Studium der täglichen Lektionen und das Lesen anderer christlich-wissenschaftlicher Schriften geheilt worden bin. Auch bin ich dankbar dafür, daß ich seit dem Jahre 1923 Mitglied einer Zweigkirche und seit dem Jahre 1925 Mitglied unserer geliebten Mutterkirche sein darf.

In Worten kann ich meine Dankbarkeit nicht zum Ausdruck bringen; ich kann meine Treue gegen Gott und unsere große Führerin nur durch Taten beweisen.—,

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