Allen denen, die um Befreiung von den sogenannten Fesseln menschlicher Knechtschaft ringen, gebe ich dieses Zeugnis von der Macht der Wahrheit, zu deren Beweis die Christliche Wissenschaft uns befähigt.
Vor 18 Jahren wurde ich augenblicklich von einem Kropf geheilt, und zwar dadurch, daß ich den Vortrag eines Mitglieds des Vortragsausschusses der Christlichen Wissenschaft las. Diese augenblickliche Heilung gab mir viel Hoffnung und Ermutigung und unverzüglich kaufte ich das Buch: „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.
Ich war in einem christlichen Heim aufgewachsen, wo man sich viel den Angelegenheiten und Tätigkeiten der Kirche widmete; mein Leben bestand jedoch aus mancherlei „Übeln des Fleisches“, und ich war fast beständig in körperlichen Schmerzen. Die medizinische Wissenschaft und Chirurgie hatte ich völlig erschöpft in dem jahrelangen Bemühen, körperliche Heilung zu finden. Ich wurde immer entmutigter und unzufriedener mit meinem Verständnis von Gott und meiner Verbindung mit Ihm, bis mein tiefes Verlangen zu leben und frei von Krankheit zu sein, mich nach dem geistigen Verständnis suchen ließ. Zum ersten Mal kam ich mit der Christlichen Wissenschaft durch die verteilten christlich-wissenschaftlichen Schriften in Berührung, so daß ich für diese Art der Literaturversorgung besonders dankbar bin.
Ich habe viele Beweise von Gottes Güte und der Macht der Wahrheit gehabt. Sogenannte Kinderkrankheiten wurden geheilt, verlorene Gegenstände wiedergefunden, auch unsere geschäftlichen Angelegenheiten besserten sich und wurden in allem vom Prinzip geleitet. Unser zehnjähriger Junge wurde von einem Zustand geheilt, der alle Anzeichen einer sehr gefürchteten Krankheit hatte.
Hinsichtlich eines inneren Leidens machte ich jedoch nur langsam Fortschritte. Diese Krankheit erschien mir besonders wirklich und viele Jahre lang litt ich ununterbrochen daran. Ich hatte viel Hilfe von Ausübern und zuzeiten ging es mir gut genug, um ein ziemlich normales Leben zu führen, aber trotzdem war ich nicht gesund. Den größten Teil meiner Zeit widmete ich dem Studium der Schriften unserer Führerin Mrs. Eddy. Allmählich ließ die Furcht nach, langjährige Vorstellungen, die die hoffnungslosen Diagnosen meiner Ärzte und Chirurgen in mir erzeugt hatten, verschwanden, und nun bin ich vollkommen frei von dieser Krankheit und erfreue mich täglich dieser Freiheit. Die Christliche Wissenschaft heilt gewiß wenn sie ernsthaft und aufrichtig angewendet wird. Auf Seite 167 in „Wissenschaft und Gesundheit“ heißt es: „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“
Meine Dankbarkeit für diese Wissenschaft ist tiefer, als ich in Worten ausdrücken kann, und ich bete täglich darum, daß ich diese Wahrheit so widerspiegele, daß auch andere dadurch zu einer Freiheit, wie ich sie fand, geführt werden mögen. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche und für das unschätzbare Vorrecht des Klassenunterrichts. — Kansas City, Missouri, U.S.A.
