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Mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit gebe ich...

Aus der Februar 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit gebe ich hier das folgende Zeugnis. Im Jahre 1915 erlebte ich meine erste Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Ich hatte einen Spezialisten wegen Wucherungen im Nasenrachenraum aufgesucht, an denen ich seit meiner Kindheit litt. Etliche Male war ich bereits daran operiert worden. Es war an einem Freitag als ich zu diesem Arzt ging. Er war derart stark in Anspruch genommen, daß er sich nicht mit mir befassen konnte und mich bat, am darauffolgenden Montag wiederzukommen. In der Zwischenzeit schlug ein Freund mir Behandlung in der Christlichen Wissenschaft vor. Die Arbeit wurde aufgenommen, und als ich am folgenden Montag zur Operation wieder zum Arzt kam, stellte er fest, daß alles in Ordnung und eine Operation nicht mehr nötig war.

Eine Menge Segnungen sind mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden, und obgleich manche in Form von Schwierigkeiten kamen, die überwunden werden mußten, so hat doch all dieses Ringen mich der Erkenntnis näher gebracht, daß das göttliche Gemüt Alles ist. Geistige Erhebung und Fortschritt sind der wahre Lohn gewesen, wobei die körperlichen Heilungen nur als Wegweiser dienten. Ich bin von Lähmung, von Erkältungen, Nervenschmerzen, Kopfschmerzen und Hautausschlag, sowie von der Gewohnheit des Rauchens durch die Anwendung des Gesetzes des Prinzips geheilt worden. Tief dankbar bin ich, auch bezeugen zu können, daß durch das Wirken des göttlichen Gesetzes Diphteritis, Kinderlähmung, Venenentzündung, Rippenfellentzündung, Grippe und Entzündung des Warzenfortsatzes geheilt wurden.

Die Gesetze des göttlichen Prinzips wirken gleich durchgreifend und sicher, ob sie auf internationale Angelegenheiten oder auf das unbedeutendste Problem angewendet werden. Im „Täglichen Gebet“ (Handbuch Der Mutterkirche, Art. VIII, Abschn. 4) schreibt Mrs. Eddy: „Und möge Dein Wort die Liebe der ganzen Menschheit bereichern und sie beherrschen!“ Die Regierung des Gemüts zeigt sich heutzutage in der Schnelligkeit, mit der viele der kompliziertesten Probleme — in der Heimat oder im Ausland — zu ihrer Lösung an die Oberfläche kommen.

Als ich mich in Italien an den Vorbereitungen der Militärregierung für die Besetzung Österreichs beteiligte und später mitarbeitete, als sie in Oberösterreich in Kraft traten, konnte ich feststellen, daß die Anwendung der „Goldenen Regel“ Harmonie brachte und wieder normale Lebensbedingungen schuf, so weit dies unter den Nachwirkungen des Krieges möglich war.

Worte können nicht meine demütige Dankbarkeit ausdrücken für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und noch mehr für das, was sie für die Lösung der Weltprobleme tut. Für die Liebe Gottes; für Christus Jesus, der uns den Weg wies; für Mary Baker Eddy, die diesen Weg ging und der Menschheit eine praktische Religion des Heilens gab; für das Wirken des Vorstandes Der Mutterkirche, der über den Geboten des Handbuchs Wache hält; für das intelligente und fortschrittliche Denken der Angestellten der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft, die der Welt das Licht der Wahrheit bringt; für die unbesungene Menge getreuer Ausüber, die ihr Leben der Wiedergeburt der Menschheit widmen; für die standhaften, zuverlässigen Mitglieder des Vortragsausschusses, wie für den Segen des Klassenunterrichts — für alles dieses bin ich unaussprechlich dankbar. Ich weiß, daß Gott durch die Christliche Wissenschaft heilt. —

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