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Die Christliche Wissenschaft wurde mir vor...

Aus der Februar 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft wurde mir vor 17 Jahren angeboten. Damals liehen mir Freunde, bei denen ich wohnte, die aber keine Christlichen Wissenschafter waren, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy. Ich hatte mich schon jahrelang nach einem besseren Verständnis von Gott gesehnt, und nachdem ich zum erstenmal die Zeugnisversammlung einer kleinen Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung besucht hatte, sagte ich: „Das ist die Religion, die ich brauche.“

Ich war von Beruf geprüfte Krankenpflegerin, bedurfte aber sehr körperlicher Heilung. Nachdem ich angefangen hatte, das Lehrbuch zusammen mit der Bibel zu lesen, wurde ich von langwierigen Kopfschmerzen, von Verstopfung und verrenkten Kniescheiben geheilt. Die Kniescheiben renkten sich bei jeder Wendung meines Körpers aus, so daß ich oft auf der Straße stürzte. Ich mußte für besseren Halt immer Gummibinden tragen und fürchtete, ich würde wohl nie mehr ohne diesen Schutz gehen können. Nachdem ich mich einige Wochen in die Christliche Wissenschaft vertieft hatte, legte ich die schweren Gummibinden ab, und ich weiß nicht, wann die Heilung eigentlich erfolgte. Seither bin ich vollständig frei von dem Übel. Einige Jahre später wurde ich, als mir ein Ausüber der Christlichen Wissenschaft half, von Vergiftung und von Stirnhöhlenentzündung geheilt.

Ich bin von Geburt Chinesin und bin in der anglikanischen Kirche aufgewachsen. Als ich die Christliche Wissenschaft besser erfassen lernte, hatte ich mein Denken und Leben in vielem zu berichtigen. Selbstbedauern mußte ausgetrieben werden, und an seine Stelle trat die reine Freude der Seele, als ich erkannte, daß ich in Wahrheit ein Kind Gottes bin. Ich fand Versorgung, als ich mich vom ärztlichen Beruf vollständig abwandte, und in den folgenden Jahren hat mir nie etwas Nötiges gefehlt.

Eine weitere Freude war es für mich, Der Mutterkirche in Boston beizutreten. Dann wußte ich, daß ich eine Weltbürgerin war; meine Mitgliedschaft in unserer lieben Mutterkirche hat mir eine umfassende Auffassung meines eigenen Seins gegeben. In reger Teilnahme an der Arbeit der Zweigkirche, der ich angehöre, sehe ich eine Möglichkeit, meine Dankesschuld gegen unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, abzutragen. Klassenunterricht in den Vereinigten Staaten ist vor kurzem ein krönendes Erlebnis gewesen. Worte vermögen die Dankbarkeit nicht auszudrücken, die ich empfinde für die bei dieser Erfahrung erlangte geistige Erkenntnis und für die Freudigkeit und die mir bei diesem Anlaß gebotene schöne Kameradschaft. Meine Dankbarkeit gegen Gott, gegen unsern großen Wegweiser, Christus Jesus, und gegen Mrs. Eddy, die Offenbarerin der Wahrheit für unsere Zeit, ist grenzenlos, unendlich. —


Aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben — und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es. ... Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. — Epheser 2:8–10.

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