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In tiefer Dankbarkeit gegen Gott und Mary Baker Eddy...

Aus der April 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefer Dankbarkeit gegen Gott und Mary Baker Eddy für die Christliche Wissenschaft und für alles, was diese große Religion für mich getan hat, lege ich dieses Zeugnis ab. Ich hörte zum ersten Mal von der Wissenschaft, als ich noch ein junges Mädchen war und bei einer freundlichen Familie wohnte, deren Mutter eine treue Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war. Diese Frau erzählte mir, daß sie Krankenpflegerin gewesen sei, jedoch diesen Beruf aufgegeben habe, um sich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, als diese sie von Krebs heilte. Diese Heilung machte tiefen Eindruck auf mich, und ich beschloß, daß ich auch bei dieser Wissenschaft Heilung suchen würde, sollte ich jemals schwer krank werden.

Sechzehn Jahre später wurde mir von den Ärzten gesagt, daß ich ein Geschwür am Eierstock habe, und mich einer schweren Operation unterziehen müsse, um von dieser Beschwerde befreit zu werden. Da beschloß ich, mich an die Christliche Wissenschaft zu wenden. Zuerst war ich voll Furcht und Zweifel. Ich kannte niemanden, der mir bei diesem Schritt helfen oder mich ermutigen konnte, und machte schwere Zeiten durch, voller Schmerzen und Sorgen. Alles, was ich von dieser Religion wußte, war die Heilungserfahrung jener Frau, die vor Jahren solch tiefen Eindruck auf mich gemacht hatte.

Schließlich begleitete mich mein Mann zu einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft. Ich werde immer dankbar der Freundlichkeit, Liebe und Ermutigung gedenken, die diese gütige Frau ausdrückte. Sie arbeitete mehrere Wochen lang, während ich anfing, das Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu lesen. Anfangs konnte ich es jedoch nicht verstehen. Nach einiger Zeit drang mein Mann darauf, daß ich mich der Operation unterziehen solle, doch ich fing gerade an, etwas von den Lehren dieser Religion zu verstehen, und hatte den Wunsch, mein Studium fortzusetzen; und ich tat das auch.

Die Heilung kam langsam, da viel geistiges Erwachen notwendig war. Aber „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten,“ und so war es bei mir; denn als ich wahrhaft zu Gott aufschaute und Ihn als die einzige Macht anerkannte, wurde ich geheilt. Mein Mann machte sich immer noch große Sorge wegen des Zustandes und bat mich, mich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen. Das ärztliche Gutachten war, daß ich „erstaunlich gesund“ und der krankhafte Zustand vollkommen verschwunden sei. Diese Heilung fand vor über zehn Jahren statt und hat sich als dauernd erwiesen.

Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ist groß, nicht nur, weil sie eine praktische, heilende Religion ist, sondern weil sie Fragen in bezug auf das menschliche Dasein, die mich verwirrten, in befriedigender Weise beantwortet hat.

Ich werde stets dankbar sein, daß ich zu dieser Religion geführt wurde, denn ich habe in ihren Lehren einen Felsen gefunden, auf dem ich ein besseres und nützlicheres Leben aufbauen konnte. Ich bin dankbar dafür, daß unsere Tochter und unser Schwiegersohn ernste und tätige Anhänger der Christlichen Wissenschaft sind, und für den Frieden und die Liebe, die in unser Heim eingezogen sind.

Ich bin auch Mrs. Eddy dankbar für das Handbuch Der Mutterkirche, in dem die Grundlage für unsere Veröffentlichungen gelegt ist, einschließlich des Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheftes und unserer großen Tageszeitung The Christian Science Monitor; und ich werde immer den liebevollen Ausübern dankbar sein, die mir in Zeiten der Not beigestanden haben. Ich bete um ein tieferes Verständnis der Wahrheit und hoffe, daß meine Arbeit für diese große Bewegung die Sache der Christlichen Wissenschaft fördern wird.—

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