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Die Ideen Gottes und ihre Wesenheiten

Aus der September 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft geht aus von dem Standpunkt der absoluten geistigen Vollkommenheit. Gott, der Schöpfer des Menschen und des Universums, bringt ewiglich Vollkommenheit zum Ausdruck. Alles, was Gott geschaffen hat, ist geistig, vollkommen, gut und unzerstörbar.

Von diesem Standpunkt der absoluten Vollkommenheit aus entfaltet die Christliche Wissenschaft das Wesen Gottes und Seiner unendlichen Offenbarwerdung. Jede Idee des Gemüts hat bestimmte Wesenheit, Individualität, Wirklichkeit und gewisse Kennzeichen. Die Ideen des Gemüts offenbaren geistige Substanz und besitzen geistige Formen, Konturen, Farben und Eigenschaften. Doch kein einziges Element der Formen, Konturen, Farben und Eigenschaften der Ideen Gottes kann durch die Materie oder die materiellen Sinne wahrgenommen oder verstanden werden. Gottes Ideen und deren Wesenheiten müssen so verstanden werden, wie Gott sie kennt. In keiner anderen Weise können sie richtig verstanden werden. Der Geist bringt sein eigenes Wesen zum Ausdruck, und das Wesen einer jeden göttlichen Idee ist geistig.

Mary Baker Eddy schreibt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 502): „Es gibt nur einen Schöpfer und nur eine Schöpfung. Diese Schöpfung besteht in der Entfaltung geistiger Ideen und deren Identitäten, die von dem unendlichen Gemüt umfaßt und immerdar widergespiegelt werden. Diese Ideen erstrecken sich vom unendlich Kleinen bis zur Unendlichkeit, und die höchsten Ideen sind die Söhne und Töchter Gottes.“ Aus dieser Erklärung können wir schließen, daß es in dem unbegrenzten Bereich der Schöpfung dieses göttlichen Gemüts eine unendliche Mannigfaltigkeit geistiger Ideen gibt, und daß der Mensch, die höchste Idee, alle Eigenschaften des Gemüts ausdrückt. Die Söhne und Töchter Gottes, die die Fülle der göttlichen Intelligenz widerspiegeln, sind sich alles dessen bewußt, was im Reich des Gemüts existiert. Gottes höchste Ideen wissen von der Nützlichkeit, Tätigkeit und Intelligenz aller anderen Ideen, einschließlich derer, die „geringere Ideen“ genannt werden.

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