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Christus Jesus, unser geliebter Meister, gab...

Aus der Oktober 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus, unser geliebter Meister, gab uns folgendes Gebot (Mark. 16:15): „Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium aller Kreatur.“ Mit einem von Dankbarkeit erfüllten Herzen und dem Wunsche, gehorsam zu sein, gebe ich dieses Zeugnis ab.

In meiner Kindheit zeigten sich Symptome eines toxischen Kropfes. Doch erst später hatte ich unter diesem Zustand recht zu leiden. Ich wurde damals von mehreren Ärzten untersucht, darunter auch von zwei Klinik-Ärzten, und ihre Diagnosen stimmten darin überein, daß eine Operation notwendig sei. Ich weigerte mich, dieses Urteil anzuerkennen, da ich fühlte, daß ich irgendwie eine Möglichkeit zur Vermeidung einer Operation finden könne, und so wurde während einer Reihe von Jahren nichts weiter in dieser Angelegenheit getan.

Als ich eines Tages in einem Schwächezustand auf dem Sofa lag, hatte ich den Gedanken: Die Christliche Wissenschaft ist etwas Gutes. Sofort antwortete ich mir selbst: „Das glaube ich und ich werde sie erproben.“ Damals lebte ich in einer Gegend, wo es keine christlich-wissenschaftliche Kirche gab, und so erzählte ich niemandem von meiner Beschwerde. Am folgenden Tag wurde ich zur Tür einer treuen Anhängerin dieser Wissenschaft geführt, die vierzig Meilen von mir entfernt wohnte, und die ich bisher noch nicht gekannt hatte. Sie erklärte mir die Christliche Wissenschaft so klar, daß ich fast sofort wußte, daß sie die Wahrheit war, nach der ich mich immer gesehnt hatte.

Nach einigen Wochen Fernbehandlung durch eine Ausüberin, begann ich eines Sonntagmorgens die Lektionspredigt in dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft zu studieren. Das Thema war „Liebe“ und beruhte auf dem 23. Psalm. Mir schien es, als ob dies das Schönste war, was ich je gelesen hatte. Während des Lesens wurde ich von der Furcht vor dem körperlichen Zustand geheilt. Nach vier Monaten zog ich in die Stadt, wo die Ausüberin wohnte, und war überglücklich, daß ich dort an den Gottesdiensten einer Zweigkirche der Christlichen Wissenschaft teilnehmen konnte.

Ich setzte mein ernsthaftes Studium der Christlichen Wissenschaft fort und besuchte regelmäßig die Gottesdienste; doch ungefähr sieben Monate lang wurde mein Glaube auf die Probe gestellt. Die Heilung des Kropfes erfolgte nach einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung. Einige Wochen später wurde ich während eines Sonntagsgottesdienstes von einem Nierenleiden geheilt. Ich bin der Ausüberin tief dankbar für ihren liebevollen Rat und Beistand. Der 23. Psalm ist mir immer wertvoll geblieben, und mein Verständnis dieses Psalms hat mir zu meiner Heilung durch die Christliche Wissenschaft verholfen.

In den inzwischen vergangenen Jahren habe ich viele andere Beweise von Gottes liebender Fürsorge erlebt, und ich bin denen dankbar, die mir in schweren Zeiten beigestanden haben. Meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche haben mir zu Wachstum verholfen. Ich sage Gott Dank für all meine Segnungen. Christus Jesus, unserem Wegweiser, bin ich tief dankbar für sein Beispiel sowie Mrs. Eddy, unserer Führerin, für die Christliche Wissenschaft, die der Menschheit so viel Gutes bringt.—


Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das besteht immer: man kann nichts dazutun noch abtun. — Prediger 3:14.

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