Ich möchte hier meine Gabe der Dankbarkeit darbringen für die reichen Segnungen, die ich täglich durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft empfange.
Ich lernte die Christliche Wissenschaft durch mein Amt als Solist einer Kirche der Christlichen Wissenschaft kennen. Da ich allwöchentlich in den Gottesdiensten die Lektionspredigt in dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft vom Pult lesen hörte, und der Organist mir erklärte, wie ich durch das Studium der Lektionspredigt meine Soli auswählen sollte, wurde mir das Vernunftgemäße und die Logik der Christlichen Wissenschaft klar. Die aufrichtige Herzlichkeit und Freundschaft der Mitglieder dieser kleinen Kirche ließ den Samen der Wahrheit aufgehen, der in mein Bewußtsein gesät worden war.
Der Erste Leser war ein Ausüber. In liebevoller Weise gab er mir Behandlung und half mir bei meinen ersten Schritten in der Christlichen Wissenschaft. Bald war ich von Senkfußbeschwerden geheilt und die Schuheinlagen wurden beiseite gelegt. Seit der Zeit kann ich ohne jede Beschwerde gehen.
Als ich während des Krieges umzog, zu einer Zeit, da Telefon-Neuanlagen nur in beschränktem Maße genehmigt wurden, erhielt ich vom Fernsprechamt die Zusicherung, daß ich in mein neues Heim Telefon bekommen würde. Da jedoch das Amt sein Versprechen nicht hielt, erbat ich die Unterstützung eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers. Er erklärte mir, daß es im Reich Gottes kein Mißlingen oder Mangel an Verbindungen gäbe. Mit dieser Engelbotschaft wurde meine Furcht beschwichtigt, und an die Stelle des falschen materiellen Sinnenzeugnisses trat in meinem Bewußtsein die richtige Idee geistiger Versorgung. Ich suchte den Amtsleiter auf und bald war das Problem gelöst. Ich erhielt mein Telefon.
Mein wertvollster Beweis von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft ist die Tatsache, daß ich Tag für Tag Schutz empfange; aus diesem Grunde bin ich selten krank. Das Studium der Lektionspredigt als erstes am Morgen ist die mir notwendige Speise, und ohne Zweifel vermittelt es mir Schutz, Mut und Verständnis während des Tages.
Ich bin außerordentlich dankbar für all die gut redigierten Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft. Meine Wertschätzung für den Christian Science Monitor und seine welterlösenden Botschaften nimmt täglich zu. Meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy für die Einrichtung der verschiedenen Wirksamkeiten Der Mutterkirche ist unbegrenzt. Ich bin dankbar, daß ich Gelegenheit hatte, in einer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung in Italien mitzuwirken. „Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter“ (Matth. 9:37) in diesem Lande, und ich betrachte es als ein wundervolles Vorrecht, an dieser Pionierarbeit teilgehabt zu haben.
Ich bin aufrichtig dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, sowie für Klassenunterricht. Es ist mein Wunsch, täglich durch höheres und konsequenteres Demonstrieren der Christlichen Wissenschaft meine Dankbarkeit zu beweisen. — Oakland, Kalifornien, U.S.A.
Ich bin bei dir, spricht der Herr, daß ich dir helfe.... Dich will ich wieder gesund machen und deine Wunden heilen, spricht der Herr.... Und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Gott sein.— Jeremia 30:11, 17, 22.
 
    
