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Mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit berichte...

Aus der April 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit berichte ich hier von den Heilungen und Segnungen, die mir während vieler Jahre durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden sind.

Entsprechend dem Rat eines Arztes, der erklärte, daß nur die Christliche Wissenschaft mich heilen könne, wandte ich mich um Hilfe an sie. Ich hatte mich bereits zwei Unter-leibsoperationen unterzogen wegen eines Leidens, durch das ich so heftige Schmerzen hatte, daß ich vollkommen geschwächt war. Da ich keine Erleichterung gefunden hatte, versuchte ich verschiedene andere Heilmittel, unter anderem Chiropraktik und osteopathische Behandlung, aber nichts brachte mir Heilung oder Erleichterung.

Zögernd willigte ich ein, von einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber Behandlung zu bekommen. Als ich zum ersten Mal das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zur Hand nahm, blätterte ich wahllos darin und plötzlich zogen die folgenden Worte auf Seite 230 meine Aufmerksamkeit auf sich: „Wenn Krankheit wirklich ist, gehört sie der Unsterblichkeit an; wenn wahr, ist sie ein Teil der Wahrheit. Würdest du es unternehmen, mit oder ohne Arznei eine Eigenschaft oder einen Zustand der Wahrheit zu zerstören?“ Es wurde mir klar, wenn die Krankheit und die Schmerzen, die mich quälten, feststehende Tatsachen wären, wenn sie wirklich wahr wären, dann könnte ich nicht hoffen, je von ihnen frei zu werden. Doch auf derselben Seite las ich weiter: „Sind aber Krankheit und Sünde Illusionen, dann wird uns das Erwachen aus diesem sterblichen Traum oder dieser sterblichen Illusion zur Gesundheit, Heiligkeit und Unsterblichkeit führen.“

Sofort erfüllte neue Hoffnung auf Gesundung mein Bewußtsein und gleichzeitig verschwand aus meinem Denken eine sinnlose und ungerechtfertigte Feindseligkeit gegen die Christliche Wissenschaft. Ich hatte weiterhin Hilfe von einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber, was mir vollständige Heilung brachte. All die Harmonie, die Gesundheit und Nützlichkeit, deren ich mich seit jener Heilung vor über fünfundzwanzig Jahren erfreue, verdanke ich ausschließlich der Christlichen Wissenschaft.

Meine Angehörigen sind unzählige Male gesegnet worden und haben viele Beweise erlebt, daß die Christliche Wissenschaft heilt. Bei unseren beiden inzwischen erwachsenen Töchtern wurde durch die Anwendung der wissenschaftlichen Wahrheiten jede Krankheit geheilt, die sie befiel, und jedes Problem gelöst, das sich ihnen entgegenstellte. Blutvergiftung, ein Bruch, ein vereiterter Nagel, Vergiftung durch Leichengift, Scharlach und andere Störungen sind vollständig und bleibend geheilt worden. Worte sind unzulänglich, um meine Dankbarkeit auszudrücken, für die Heilungen und den Schutz, die uns zuteil geworden sind.

Ich bin Gott tief dankbar, daß Er Mrs. Eddy die herrliche Tatsache Seiner nie endenden Liebe und Fürsorge für Seine Schöpfung offenbart hat — eine Liebe und Fürsorge, die von Christus Jesus, unserem Wegweiser, voll verstanden und demonstriert wurden. Die Christliche Wissenschaft hat mir bewiesen, daß Gott uns mit Seiner Hilfe jederzeit zur Verfügung ist, und daß allüberall die Menschen diese Tatsache verstehen lernen müssen. Wie dankbar bin ich doch für das Verständnis, daß wo auch immer wir sind, ist „Gott. .. unsre Zuversicht und Stärke, eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben“ (Ps. 46:2). Ich bin auch dankbar für die mir durch die Christliche Wissenschaft vermittelte Erkenntnis, daß der wahre Mensch der Ausdruck Gottes ist, und daß deshalb das Geburtsrecht des Menschen Gesundheit und Harmonie ist, ein Freisein von allem Übel.

Klassenunterricht bei einem getreuen Lehrer der Christlichen Wissenschaft hat sich mir als äußerst hilfreich erwiesen, und die jährlichen Schülerversammlungen tragen viel dazu bei, mein Verständnis zu erwecken für die ununterbrochene Fürsorge Gottes, die Er Seinen Kindern unter allen Umständen zuteil werden läßt.—

Ich bestätige hierdurch das Zeugnis meines Mannes und möchte auch meiner eigenen Dankbarkeit Ausdruck geben für all die Segnungen, die mir und meinen Angehörigen durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind. Auch ich bin tief dankbar für Klassenunterricht und für unsere alljährlichen Schülerversammlungen.—

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