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Was vernehmen wir?

[Urtext in französischer Sprache]

Aus der April 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Fast jedermann dreht täglich sein Radio an. Ob dies geschieht, um ein Konzert anzuhören, einen Vortrag oder die neuesten Nachrichten — jeder Hörer legt Wert darauf, daß die Übertragung klar und ohne Störung abläuft. Wenn aber doch Störungen auftreten, wissen wir, daß die Musik so wenig wie der Vortragende davon berührt werden. Dasselbe gilt für den Menschen, den wahren Menschen, der zum Ebenbilde Gottes geschaffen ist.

In der Christlichen Wissenschaft verstehen wir, daß Furcht, Zweifel, Sünde und Krankheit Störungen sind, die unser geistiges Lauschen zu beeinträchtigen suchen. Sie müssen entfernt werden. Wir sollten uns daher abwenden von unseren falschen sterblichen Annahmen und unser Denken zum göttlichen Gemüt erheben. Mary Baker Eddy, unsere liebe Führerin, sagt uns im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 89): „Geist, Gott, vernehmen wir, wenn die Sinne schweigen.“

Die göttliche Harmonie weiß nichts von Sorge, Klage und Entmutigung. Selbst angesichts einer anscheinend beunruhigenden Lage müssen wir ruhig bleiben und bereit sein, nur die Harmonie des geistigen Seins als wahr anzuerkennen. Laßt uns den Zustand des Menschen nicht nach seinem scheinbaren Körperzustand beurteilen. Und laßt uns wissen, daß es nicht nötig ist, eine böse Macht zu zerstören, um den Menschen harmonisch und gesund zu machen. Der von Gott erschaffene Mensch ist schon jetzt vollkommen, denn Gott sprach (1. Mose 1:26): „Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei“; und im 31. Vers lesen wir: „Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut.“ Der Mensch ist geistig, nicht materiell. Er setzt sich nicht aus physischen Sinnen zusammen. Die Christliche Wissenschaft lehrt uns, daß die von Gott geschaffenen Sinne absolut rein und geistig sind.

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