Ich bin Gott tief dankbar für die Christliche Wissenschaft, die Seine Botschaft der Wahrheit an dieses Zeitalter ist, sowie auch Mary Baker Eddy, Seiner Botschafterin. Diese Wissenschaft hilft mir, Gottes Gegenwart und liebevolle Führung besser zu verstehen, sowie auch die Segnungen, die mit einer dankbaren Erkenntnis seiner ewigen Güte Hand in Hand gehen. Sie kam in mein Leben zu einer Zeit, da ich mich nach einer befriedigenderen Religion sehnte und sehr der Freude bedurfte. Ich habe tiefe Befriedigung in ihr gefunden, sowie Frieden und Freude.
Als ich noch eine Anfängerin im Studium der Christlichen Wissenschaft war, hatte ich mich mit dem Problem eines zerstörten Familienglückes auseinanderzusetzen. In meiner Verzweiflung wandte ich mich im Gebet an Gott, forschte eifrig in der Bibel und in den Werken Mrs. Eddys und hatte Beistand von einem treuen Ausüber. Eines Abends, nach gebeterfülltem Studium, bat ich Gott, mich zu befähigen, Seine Stimme zu hören. Augenblicklich kam mir als Antwort der Gedanke: Alles was ich von irgendetwas haben kann, ist die rechte Idee davon, und von der kann ich nicht getrennt werden. Eine große Ruhe kam über mich, und ich konnte zum ersten Mal in drei Wochen friedlich schlafen. Tagelang nach diesem Erlebnis fühlte ich die Gegenwart Gottes auf Schritt und Tritt. Ich fühlte Seine Nähe als erstes beim Erwachen sowie als letztes beim Einschlafen.
Während die Heilung ausgearbeitet wurde, gab es noch viele dunkle Stunden, doch die Dunkelheit wurde verscheucht durch die Wahrheit des Seins. In einer dieser dunklen Stunden forschte ich gebeterfüllt in den Werken Mrs. Eddys und fand die folgende Erklärung in „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 101): „Wenn Gott alles ist und Gott gut ist, so folgt daraus, daß alles gut sein muß; und keine andere Macht, kein anderes Gesetz, keine andere Intelligenz kann existieren.“ Diese große Wahrheit war wie ein rettender Engel, und die Dunkelheit verschwand. Bei einer andern Gelegenheit wurde mein Leiden durch den Gedanken erleichtert, daß Gottes Kind niemals außerhalb des göttlichen Gemüts sein konnte.
Ich bin vollkommen von dem Kummer und Schrecken geheilt worden, die die Auflösung des Heims begleiteten. Aus dieser Heilung habe ich viele Lektionen gelernt, eine davon in den Worten Mrs. Eddys (Wissenschaft und Gesundheit, S. 60): „Seele hat unendliche Mittel, mit denen sie die Menschheit segnet, und das Glück würde schneller erlangt werden und sicherer in unserm Besitz bleiben, wenn wir es in der Seele suchen würden.“ Die Christliche Wissenschaft lehrt mich, stündlich zu Gott aufzuschauen als dem Urquell des Glücks, der Gesundheit und alles Guten; und ich habe nicht umsonst aufgeschaut.
Die körperlichen Heilungen, die ich erlebt habe, und die geistige Erleuchtung, von der diese Heilungen immer begleitet waren, haben mir großen Segen gebracht. Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, das Mitwirken bei der Kirchenarbeit einer Zweigkirche und Klassenunterricht sind weitere Segnungen. Ich bin dankbar für die weltumfassenden Unternehmungen unserer Bewegung, für den Vorstand der Christlichen Wissenschaft, der seine Pflichten so getreulich und so weise erfüllt, und für die Zeitungsspalte „Zeichen der Zeit“ im Christian Science Sentinel, welche zeigt, wie der Sauerteig der Wahrheit das Denken der Welt umwandelt, und den segensreichen Einfluß beweist, den unser Leben und unsere Anwendung dieser großen Religion der Liebe auf das allgemeine Denken der Menschheit ausübt. Ich bin in der Tat sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft.— East St. Louis, Illinois, U.S.A.
Da [Jesus] aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden; man wird auch nicht sagen: Siehe, hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.— Lukas 17:20, 21.
