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Ich möchte hier meine Dankbarkeit zum...

Aus der Juli 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hier meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen für das beweisbare Verständnis von Gott, das ich durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft erlangt habe. Wenn ihr Prinzip und ihre Regeln im täglichen Leben zur Anwendung kommen und betätigt werden, überwinden sie jede Notlage.

Vor vielen Jahren erkrankte unsere Tochter an mehreren Krankheiten, die sich später zu Tuberkulose entwickelten. Wir konsultierten verschiedene Ärzte und einen Spezialisten, aber trotzdem ging es ihr immer schlechter. Es wurde uns gesagt, daß es keine Hoffnung mehr für ihre Gesundung gäbe, da eine Lunge schon vollständig geschwunden und die andere stark infiziert sei, und daß wir jederzeit auf das Schlimmste gefaßt sein müßten. Eingedenk dessen, daß in medizinischer Hinsicht alles getan worden war, was getan werden konnte, waren wir bereit, eine andere Art der Behandlung zu versuchen.

Eine Freundin empfahl uns die Christliche Wissenschaft, und ein Ausüber wurde gebeten, die Arbeit aufzunehmen. Von Anfang an war eine Besserung zu bemerken, obwohl die Heilung nur langsam vonstatten ging. In dem Maße wie das Licht der Wahrheit in ihrem Bewußtsein heller leuchtete, und ihr Denken sich vergeistigte, trat die körperliche Heilung in Erscheinung und brachte ihr normale Gesundheit und normale Betätigung.

Ich bin Zeuge vieler Heilungen durch die Christliche Wissenschaft gewesen, von denen jede Gelegenheit bot, des Menschen Einssein mit Gott zu beweisen. Ich möchte hier von einem außergewöhnlichen Fall erzählen. Bevor mein Mann die Christliche Wissenschaft kannte, zog er sich einen Bruch zu. Er konsultierte mehrere Ärzte, und es wurde ihm gesagt, daß nichts außer einer Operation getan werden könne, und daß er dafür sechs Wochen von seiner Arbeit fern bleiben müsse, was für ihn ganz unmöglich war. Siebzehn Jahre lang trug er ein Bruchband, das er nie während des Tages ablegen konnte. Nach der Heilung unserer Tochter von Tuberkulose kamen wir alle zur Christlichen Wissenschaft. Mein Mann war sehr eifrig im Forschen nach der Wahrheit, obwohl er nicht daran dachte, daß er dadurch von seinem Bruch geheilt werden könne.

Eines Tages nach Beendigung seiner Arbeit als Kassierer einer Firma, die ausstehende Forderungen einzieht, fühlte er sich ungewöhnlich frei an seinem Körper und entdeckte, daß er sein Bruchband nicht angelegt hatte. Sein erster Gedanke war, wie er am besten heimkommen könne, da er ohne seinen Wagen und etwa anderthalb Meilen von seinem Haus entfernt war, eine größere Entfernung, als er ohne sein Bruchband zu gehen wagte. Dann empfing er diese Botschaft: „Gott hat dich geheilt, du brauchst kein Bruchband.“ Von diesem Tage an war es niemals mehr nötig. Diese Heilung vollzog sich ausschließlich durch das Lesen des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.

Ist es da ein Wunder, daß wir dankbar sind für die Christliche Wissenschaft und deren Entdeckerin und Gründerin Mrs. Eddy? Die Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, Klassenunterricht und unsere Literatur bedeuten uns einen beständigen Segen, für den wir Gott Dank sagen.—

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