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Was geschieht mit dem abwesenden Schüler?

Aus der Juli 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor nicht langer Zeit konnte eine Sonntagsschule, deren Anmeldeliste eine Schülerzahl von 289 Schülern aufweist, an einem gewissen Sonntag die Anwesenheit von 282 Schülern verzeichnen. Daraus ist leicht zu ersehen, daß die Schüler dieser Sonntagsschule ein anwendbares Verständnis ihrer Lektionen erlangen, das ihnen beweist, daß die Christliche Wissenschaft die eine köstliche Perle ist, die sie nicht mehr missen möchten.

Es hat sich ergeben, daß die Schüler, bis sie selbst den Wert des regelmäßigen Besuches und der systematischen Ausarbeitung ihrer Aufgaben gelernt haben, manchmal an die Segnungen der Sonntagsschule erinnert werden müssen. Außer unnötiger Abwesenheit mag es manchmal zulässige Gründe dafür geben, daß ein Schüler die Sonntagsschule versäumt. Doch die Erfahrung hat gezeigt, daß es ratsam ist, mit den abwesenden Schülern in Verbindung zu bleiben. Viele Sonntagsschulen haben einen bestimmten Plan, nach dem sie mit der Familie in Verbindung treten, wenn ein Schüler mehr als zwei oder drei Wochen lang abwesend war. Gewöhnlich ist es der Lehrer, der die erste Verbindung herstellt, doch wenn die Bemühungen des Lehrers erfolglos bleiben, verfolgt meistens die Abteilung des Sonntagsschulvorstehers den Fall weiter. Eine Kirche hat einen bestimmten Beamten mit dieser Aufgabe betraut. Dieser schreibt wie folgt von seinen Erfahrungen:

„Als ich dieses Amt übernahm, hatte ich keinerlei Erfahrung in dieser Art Arbeit und niemanden, mit dem ich mich beraten konnte. Vielleicht war es besser so, denn nach einigen vergeblichen Versuchen wurde es mir klar, daß es keinen Ersatz für Gebet gibt, daß ich vor allem die Führung des göttlichen Gemüts erstreben und suchen mußte. Ich konnte keine Regel darüber festlegen, ob ich mit dem Schüler oder mit dessen Familie in Verbindung treten sollte, und ob dies durch telephonischen Anruf oder durch persönlichen Besuch geschehen sollte, und so habe ich in jedem Fall das unternommen, was mir das Richtige schien.

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