„Es werde Licht“. Ich war im Dunkel,
Merkte nicht, daß nur mein sterblich Aug’
Den Menschen und das Weltall sah.
Dann kam der Wahrheit erster Strahl.
Im täglich Beten flehte ich,
Daß Liebe nur mein Leben fülle.
Ich sah den Menschen nun als Gottes Bild —
Vollkommnes Sein — unsterblich, heilig, rein.
„Und es ward Licht“. Als ich nun höher wuchs,
Tat sich mein Auge auf für all
Der Liebe Glanz, den gegenwärt'gen Gott,
Den ja der geist'ge Mensch zum Ausdruck bringt.
Ich sage es mit dankerfülltem Herzen:
Nun wandle ich im Lichte, denn ich weiß:
Ich und der Vater, wir sind eins.
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