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Ich bin Gott so tief dankbar für die Christliche Wissenschaft...

Aus der August 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin Gott so tief dankbar für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie für mich getan hat, daß ich den Wunsch habe, hier mein Zeugnis abzulegen. Meine erste Heilung betraf ein Herzleiden, das mir seit meiner Kindheit zu schaffen gemacht hatte. Die Ärzte hatten meiner Mutter geraten, mich sehr ruhig zu halten. Als ich von der Christlichen Wissenschaft hörte, begann ich, in der Stadt, in der wir damals lebten, die Sonntagsschule zu besuchen.

Dort lernte ich bald die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ auswendig, die auf Seite 468 des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu finden ist. Nicht lange danach, als ich eines Tages eilig eine Besorgung zu machen hatte, bekam ich einen schmerzhaften Herzanfall. Ich blieb sofort da stehen, wo ich war, und wandte die Wahrheiten an, die ich in der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ gelernt hatte. Die Schmerzen hörten sofort auf, und von jenem Tage an habe ich nie wieder einen solchen Anfall gehabt.

Jahrelang litt ich an geschwollenen Füßen. Schon bei meinem ersten Besuch einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft fand ich Trost und Hilfe. Auch der folgende Bibelvers (Ps. 18:34): „Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen“, brachte mir Erleichterung; und später wurde die Beschwerde vollkommen geheilt, als ich den Rat befolgte, nicht mehr mit andern, mit denen ich in Berührung kam, über das Problem zu sprechen. Zu jener Zeit wurde ich auch von der Furcht befreit, eine Freundschaft zu verlieren. Ich lernte verstehen, daß eine Freundschaft, die auf den Felsen des Christus oder der Wahrheit gegründet ist, nicht verloren werden kann, sondern sich weiter entfalten muß, wie alle anderen rechtmäßigen Freuden.

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