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Welchen Platz nimmt die Bibel in der Christlichen Wissenschaft ein?

Aus der August 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In den ältesten geschichtlichen Aufzeichnungen wird von Männern berichtet, die Gott so weitgehend verstanden, daß sie sich an Ihn wandten, um Trost und Führung zu finden. Die Patriarchen und Propheten waren sich Seiner Macht und Nähe bewußt. Er erschien Abraham als der Allmächtige und Moses als der eine ICH BIN, der einzige Gott.

Die Bibel mit ihren Berichten über das erste Suchen nach der Wahrheit, ist auch den geistiggesinnten Männern und Frauen späterer Generationen ein Leistern gewesen. Sie bemühten sich, im Gehorsam gegen ihre Lehren zu leben und aus ihren Verheißungen Kraft zu schöpfen. Manchen jedoch erschien der Sinn der Bibel dunkel und sie glaubten, daß ihre Botschaft sich an eine schon verflossene Zeitperiode richte, statt an die gesamte Menschheit aller Zeiten.

Viele unter uns sind heute dankbar, daß sie in dem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ einen Schlüssel gefunden haben, der die Bibel erschließt und ein besseres Verständnis verleiht von ihrer geistigen Bedeutung und Anwendbarkeit auf alle menschlichen Nöte. Dieses von Mary Baker Eddy verfaßte Lehrbuch ersetzt nicht die Bibel, sondern es bekräftigt und erleuchtet sie. In dem ersten der Glaubenssätze auf Seite 497 in „Wissenschaft und Gesundheit“ wird auf den Wert hingewiesen, den die Bibel für jeden Christlichen Wissenschafter hat. Er lautet: „Als Anhänger der Wahrheit haben wir das inspirierte Wort der Bibel zu unserm geeigneten Führer zum ewigen Leben erwählt“. Es ist das verstandene und bewiesene Wort, das Krankheit heilt und Sünde zerstört.

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