Vor einigen Jahren erkrankte ich an Magenvergiftung. Drei Tage lang versuchte ich, durch mein eigenes Verständnis der Christlichen Wissenschaft eine Heilung herbeizuführen. Mein Zustand wurde zwar besser, aber man konnte es keine Heilung nennen. Am Abend des dritten Tages rief ich eine Ausüberin an und sagte ihr, was mich quälte. Sie antwortete: „Ich werde Ihnen sogleich helfen.“
Nun geschah etwas Wunderbares: Ich hatte mich noch nicht vom Fernsprecher abgewendet, als bereits die Heilung eintrat. Ich werde nie das Gefühl der Befreiung vergessen, das ich empfand. Ich stand von Staunen überwältigt. Zwar hatte ich eine Heilung erwartet, doch die Schnelligkeit, mit der sie eintrat, überraschte mich. Dann kam mir die Stelle im Hebräerbrief (4:12) in den Sinn: „Das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert.“ Sofort rief ich die Ausüberin an und sagte ihr, was sich zugetragen hatte, und wir freuten uns zusammen über die Demonstration dieser augenblicklichen Heilung.
Täglich geht mein Dank zu Gott, daß Er uns seinen Christus, wie Jesus ihn darstellte und wie er von neuem durch die Christliche Wissenschaft von unserer Führerin Mary Baker Eddy offenbart wurde, gesandt hat. Ferner danke ich allen Ausübern, die stets in so liebevoller Weise bereit sind, der Menschheit im Kampfe gegen Krankheit, Sünde und Tod beizustehen. Auch bin ich dankbar für das Verstehen, daß mich nichts von der Liebe Gottes trennen kann, die uns beständig umfängt.—Miami, Florida, U.S.A.
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