Aufnahmeprüfungen der Bewerber um Mitgliedschaft
Es gehen häufig Anfragen von Vorständen der Zweige Der Mutterkirche ein in Beziehung auf das Verfahren, das bei den Aufnahmeprüfungen in der engeren Gemeinde Der Mutterkirche angewandt wird.
Diese Prüfungen werden in einer Atmosphäre von Liebe und gegenseitigem Verstehen abgehalten, und keine Mühe wird gescheut bei dem Betreben, die Bewerber so unbefangen wie möglich zu machen. Der Aufnahme-Ausschuß der engeren Gemeinde Der Mutterkirche bemüht sich sorgfältig, festzustellen, ob die Bewerber von aufrichtiger und nicht wankender Treue zur Christlichen Wissenschaft beseelt und für Kirchenmitgliedschaft bereit sind — in Übereinstimmung mit den einfachen Forderungen des Artikels IV im Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy. Eine solche Unterredung bietet Gelegenheit, den Bewerber auf gewisse Punkte der Christlichen Wissenschaft und ihrer Kirchenorganisation aufmerksam zu machen, mit denen jeder, der ihr beitreten möchte, bekannt sein sollte. Solche Unterredungen sollten diejenigen, die die Kirche regelmäßig besuchen oder die durch Heilungen oder andere Erfahrungen von der Christlichen Wissenschaft gesegnet worden sind, ermutigen, aktive Kirchenmitglieder zu werden — sie niemals davon abhalten.
Eine eingehende Beschreibung des von dem Aufnahme-Ausschuß der engeren Gemeinde Der Mutterkirche angewandten Verfahrens steht dem Vorstand jedes Zweiges Der Mutterkirche zur Verfügung, der sich schriftlich bei dem Schriftführer (Gordon V. Comer, 107 Falmouth Street, Boston 15, Massachusetts,) darum bewirbt.
Die Mission unserer „Herolde“ unterstützen
Infolge des weitverbreiteten Interesses, das den verschiedenen Ausgaben des Herolds der Christlichen Wissenschaft entgegengebracht wird, fühlen sich die Herausgeber veranlaßt, hier einiges über Zweck and Art bekanntzugeben.
Unsere Führerin Mary Baker Eddy, die jeder unserer Zeitschriften ihren Namen gab, führt in einer kurzen Notiz: „Etwas über einen Namen“ in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ alle Zeitschriften einzeln auf und erklärt ihre Mission. Hier spricht sie von der deutschen Ausgabe des Herolds, des einzigen Herolds, der zu jener Zeit veröffentlicht worden war. Sie sagt (S. 353): „Die dritte Zeitschrift, Der Herold der Christlichen Wissen-schaft, ist dazu bestimmt, das universale Wirken und die universale Anwendbarkeit der Wahrheit zu verkünden.“
Die Herolde, die die Sprachgrenzen überwinden, machen „das universale Wirken und die universale Anwendbarkeit der Wahrheit“ in neun Sprachen bekannt. Es erscheint außerdem eine Ausgabe in englischer Blindenschrift. Die fremdsprachigen Ausgaben — deutsch, französisch, holländisch, skandinavisch (dänisch-norwegisch-schwedisch) und spanisch-portugiesischitalienisch — sind natürlich in erster Linie für die Teile unseres Wirkungsfeldes bestimmt, wo diese Sprachen gesprochen werden. Daher können die Herolde in keiner Weise das Christian Science Journal oder den Christian Science Sentinel verdrängen oder ersetzen.
Unsere Herolde weichen in ihrer Aufmachung vom allgemein Üblichen ab, da sie den englischen Originaltext auf der der Übersetzung gegenüberliegenden Seite bringen. Aus diesem Grund sind sie vielen Lesern von Nutzen, die Englisch lernen möchten, um die Schriften unserer Führerin in der Originalsprache lesen zu können. Die Auswahl des Inhalts wird von dem Gedanken geleitet, den Bedarf der Leser zu decken. Ein großer Teil des Lesestoffes der herolde ist eine Druckwiedergabe von Journal- und Sentinelartikeln. Zuweilen erscheinen religiöse Aufsätze aus dem Christian Science Monitor darin, und hin und wieder werden Aufsätze und Leitartikel gebracht, die bisher noch nicht veröffentlicht worden waren. Auch werden häufig Artikel und Zeugnisse gewählt, die ursprünglich in einer dieser Sprachen geschrieben waren. Somit erscheinen nicht in allen Herolden die gleichen Artikel.
Es gibt für die Leser unserer Zeitschriften viele Möglichkeiten, die Herolde in der Erfüllung ihrer großen Mission zu unterstützen. Manche Leser mögen sie für sich selbst abonnieren; andere mögen die Abonnements weitersenden an andere Personen oder an Literatur-Verteilungs-Komitees der Zweigkirchen und Vereinigungen, wo besondere Nachfrage nach ihnen besteht; und wieder andere mögen es vorziehen, die Summe, die sie für Abonnements ausgeben würden, an den Schenkungsfonds der Christlich-Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft zu überweisen, der diese Geschenkabonnements weiterleitet.
Das Journal, Sentinel und Herald Editorial Department ist jederzeit gerne bereit, Anfragen bezüglich der Herolde zu beantworten. Abonnements, Geschenkabonnements und diesbezügliche Anfragen sind jedoch an das Circulation Department of The Christian Science Publishing Society zu senden. Korrespondenz, die für eine der beiden Abteilungen ist, sollte direkt an diese Abteilung gerichtet werden in The Christian Science Publishing Society, One Norway Street, Boston 15, Massachusetts, U.S.A.
