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Das wichtige Werk der Literaturverteilung

Aus der Dezember 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine der weitreichendsten all der Unternehmungen, die von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy gegründet wurden, ist die Herausgabe der Zeitschriften, die die Organe der christlich-wissenschaftlichen Kirche bilden. Eine jede derselben wurde von Mrs. Eddy zu einem besonderen Zweck gegründet, um eigens eine Aufgabe zu erfüllen, und wurde dementsprechend von ihr benannt. Im Handbuch Der Mutterkirche traf sie Verfügungen für ihre Veröffentlichung, ihre Herausgabe und ihren Schutz. Sie sorgte sogar für ihre Aufnahme und Anwendung seitens der Mitglieder ihrer Kirche, als sie in Artikel VIII, Abschnitt 14, schrieb: „Es soll das Vorrecht und die Pflicht eines jeden Mitglieds sein, sofern es seine Mittel erlauben, auf die Zeitschriften zu abonnieren, die die Organe dieser Kirche sind.“

Da Mrs. Eddy wußte, daß diese Zeitschriften jedem Anhänger der Christlichen Wissenschaft von sehr großem Wert sein würden, vermied sie vorsichtigerweise, es der menschlichen Entscheidung zu überlassen, ob man darauf abonnieren sollte. Wir sind unserer Führerin ewig dankbar für diese liebevolle Forderung; denn im Maße wie wir Fortschritte in der Wissenschaft machen, erkennen wir immer klarer, daß wir nicht gut ohne diese inspirierten Botschafter der Wahrheit auskommen können. Daher können die Mitglieder der Schriftenverteilungsausschüsse immer die frohe Gewißheit haben, daß für die Deckung ihres Bedrafs bestimmt und unausbleiblich Sorge getragen ist. Wenn es zu irgendeiner Zeit scheinen sollte, als ob der Bedarf an Zeitschriften für die Verteilung nicht gedeckt sei, so sollte die Wahrheit behauptet und erkannt werden, daß der Mensch eine geistige Idee ist, die Gott, dem göttlichen Prinzip, immer gehorsam und stets bereit ist, die Wahrheit zum Ausdruck zu bringen. Wir sollten uns die Tatsache vergegenwärtigen, daß der Mensch nicht ein Sterblicher ist, der von den Irrtumssuggestionen des Mangels betrogen wird, sondern ein Unsterblicher, der immer auf die Gebote des Gemüts lauscht.

Der treue Anhänger der Christlichen Wissenschaft hat einen reichlichen Vorrat an jener Liebe, die nicht nur zurfrieden damit, das in den Zeitschriften enthaltene Gute für sich selber zu behalten, von dem Wunsche beseelt, ist, es durch die Literaturverteilung seiner Kirche auch mit andern zu teilen. Wenn er gewisse Nummern gern behalten möchte, so ist das ganz in der Ordnung. Doch kann er sich auch klarmachen, daß ebenso wie den Kindern Israel in der Wüste jeden Tag frisches Manna gespendet wurde, die Bibel, die Werke unserer Führerin und die laufenden Zeitschriften ihm jederzeit die Inspiration liefern, deren er in seinen Erfahrungen des täglichen Lebens bedarf.

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