Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Bevor ich zur Christlichen Wissenschaft geführt...

Aus der Dezember 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Bevor ich zur Christlichen Wissenschaft geführt wurde, war ich fast immer kränklich, und ich litt unter großer Furcht, so daß es mir unmöglich war, einen Beruf zu erlernen. Dann kam die Christliche Wissenschaft wie ein heller Schein in mein Leben, und ich gewann immer mehr Vertrauen zu Gott. Durch die Christliche Wissenschaft wurde ich von schweren körperlichen Leiden geheilt, und es konnten Probleme verschiedener Art gelöst werden. Dieser Heilungen wurden durch den Beistand einer Ausüberin erzielt. Der Segnungen waren es so viele, daß ich mit dem Psalmisten sagen kann (Ps. 116:12): „Wie soll ich dem Herrn vergelten alle seine Wohltat, die er an mir tut?“

In meiner Familie bestand eine sehr starke Veranlagung zur Lungentuberkulose, welcher fünf liebe Angehörige zum Opfer fielen. Auch ich befand mich vor 16 Jahren wegen demselben Leiden in einem Krankenhaus. Nachdem ich längere Zeit dort gewesen war, äußerte ich den Wunsch, nach Hause zu gehen, und so wurde ich als nicht geheilt entlassen. Einige Monate später wurde ich zur Christlichen Wissenschaft geführt, und erhielt von einer Ausüberin christlich-wissenschaftliche Behandlung. Mein Gesundheitszustand besserte sich zusehends, und in kurzer Zeit wurde ich gänzlich von diesem Leiden geheilt.

Ein Jahr später durfte ich von neuem eine wunderbare Heilung erleben, als ich mich infolge von Diphtherie mit schweren Erstik-kungsanfällen am Rande des Grabes befand. Obschon ich damals noch eine große Krankenversicherung hatte, vertraute ich auf Gott allein. In ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ schreibt unsere Führerin Mary Baker Eddy (S. 167): „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“

Als ich mich in größter Gefahr befand, raffte ich mich eines Nachts um zwei Uhr auf und rief eine Ausüberin telefonisch um Hilfe an. Nie werde ich vergessen, welch ruhiges, sicheres Gefühl über mich kam, als die Ausüberin mit mir sprach. Die Erstik-kungsanfälle traten nicht mehr auf, und ich wurde vor dem letzten Feinde bewahrt. Innerhalb kurzer Zeit war ich von diesem Leiden geheilt; und ich bin für diese Heilung unaussprechlich dankbar.

Vor etwa zwölf Jahren wurde ich von der göttlichen Liebe an einen überaus guten Arbeitsplatz geführt. Für diesen Segen, sowie für viele andere Erfahrungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, bin ich von ganzem Herzen dankbar. Tief dankbar bin ich auch für die christlich-wissenschaftliche Literatur. Die Werke von Mrs. Eddy stellen eine wahre Fundgrube geistiger Gaben dar. In Ehrfurcht danke ich ihr für ihre selbstlose Hingabe.

Der treuen Ausüberin bin ich ebenfalls herzlich dankbar für ihre stets liebevolle Hilfsbereitschaft. Für das große Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche sowie einer Zweigkirche zu sein, bin ich Gott von ganzem Herzen dankbar. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 1956

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.