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[Urtext in deutscher Sprache]

Der Segen, den ich durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Dezember 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der Segen, den ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe, ist unbeschreiblich groß. Sie hat mir mein Leben erst lebenswert gemacht.

Vor 29 Jahren machte mich eine Freundin, die ich jahrelang nicht gesehen hatte, auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam und lud mich zum Besuch einer Mittwochabend-Zeugnisversammlung ein. Obwohl ich damals wirtschaftliche Schwierigkeiten hatte, war ich doch nicht gleicht bereit, mitzugehen. Schließlich entschloß ich mich doch, sie zu dieser Versammlung zu begleiten.

Die große Besucherzahl und die Freundlichkeit untereinander berührten mich wohltuend, doch, obwohl in meiner Muttersprache vom Pult gelesen wurde, war es mir, als ob ich eine fremde Sprache hörte. Trotzdem besuchte ich häufig die Zeugnisversammlungen und ging auch zu den Sonntagsgottesdiensten. Ich erkannte bald, daß die Christliche Wissenschaft die Religion war, nach der ich tatsächlich gesucht hatte, und ich begann, sie eingehend zu studieren. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten verschwanden, als die göttliche Liebe mir neue Wege wies.

Seit ich das Studium des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy aufgenommen habe, ist die Bibel mir zum liebsten Buch geworden. Nachdem ich mehrere Gottesdienste in einer Zweigkirche besucht hatte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen, und ich erkannte, daß Gott Geist ist, wie es in der Bibel heißt, und wie die Christliche Wissenschaft uns erklärt. Nun verstand ich, daß es daher für Gott möglich ist, immer gegenwärtig zu sein. Das war für mich die erste, große Offenbarung und der Analß, das begonnene Studium freudig fortzusetzen. Der Weg war nicht immer eben und leicht, doch ich wußte, daß es weder für unseren Meister Christus Jesus leicht war noch für unsere geliebte Führerin Mrs. Eddy, die großen Wahrheiten des Seins zum Wohle der Menschheit zu offenbaren.

Bald danach wurde ich mit der Hilfe einer liebevollen Ausüberin von einer schweren Fischvergiftung geheilt. Die Heilung war so umfassend, daß ich eine Glückseligkeit dabei empfand, wie ich sie nie zuvor erlebt hatte. Ich konnte alles essen, und es zeigten sich keinerlei Nachwirkungen.

Einige Jahre später heiratete ich einen Christlichen Wissenschafter, einen Schweden. Obwohl wir nie daran gedacht hatten, nach Schweden zu gehen, wurden wir kurz vor Kriegsende liebevoll dorthin geführt. Viele Segnungen könnte ich noch aufzählen, die wir bei Verhandlungen mit Behörden, bei der Übersiedlung ins Ausland, beim Finden einer passenden Wohnung und in anderer Weise erlebten. Die Güte des Herrn läßt nicht nach; sie ist alle Morgen neu.

Bald nachdem ich festen Fuß in der Christlichen Wissenschaft gefaßt hatte, hatte ich die Freude, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu werden. Auch mein Wunsch nach Klassenunterricht wurde erfüllt. Gott sage ich Dank für all die Segnungen, die ich empfangen habe. Und ich danke unserer verehrten Führerin für das Lehrbuch, wie auch für alle Zeitschriften und Einrichtungen, die sie zu unserem Schutzt und zur Ausbreitung ihrer großen Entdeckung schuf. Es ist mein Streben, unserer Bewegung von ganzem Herzen zu dienen.—

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