Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Ich werde nie aufhören, Gott dankbar zu...

Aus der Dezember 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich werde nie aufhören, Gott dankbar zu sein für die Christliche Wissenschaft und ihre Kraft zu heilen, zu erneuern und zu beschützen. Diese Wissenschaft kam zu einer Zeit großer Not in mein Leben, vor über zwanzig Jahren.

Von frühester Jugend an schien ich unharmonischen Einflüssen aller Art ausgesetzt zu sein. Ich war immer furchterfüllt, und es mangelte mir an gar vielem, ganz besonders an einem Verständnis von Gott. Ich litt an vielen Beschwerden, hatte zahlreiche Operationen, war in einem Krankenhaus nach dem anderen und beständig in ärztlicher Behandlung. Es war, als ob es mir nicht vergönnt sei, Gutes in irgend einer Form zu erleben; denn ich glaubte, erblich belastet zu sein, und schwer dafür bezahlen zu müssen.

Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft lernte ich verstehen, daß all dies nicht wahr war in bezug auf meine wirkliche Selbstheit, den Menschen, den Gott erschaffen hat. Ich fand im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy die folgenden Worte (S. 476): „Die Sterblichen sind nicht gefallend Kinder Gottes. Sie haben niemals einen vollkommenen Zustand des Seins besessen, der später wiedergewonnen werden könnte. Von Anbeginn der sterblichen Geschichte waren sie, in Sünde empfangen und in Missetat geboren'.“ Das schien mir logisch zu sein, und so begann ich vom Standpunkt des unsterblichen Menschen aus zu folgern. Ich lernte verstehen, daß Gott sowohl der Vater wie die Mutter des wirklichen Menschen ist, und daß dieser Mensch die göttliche Natur besitzt, und daß er daher eine geistige Idee ist.

Als ich das verstehen lernte, wurde ich von vielen falschen Charakterzügen befreit, sowie auch von der Gewohnheit des geselligen Trinkens und des Rauchens, dem ich lange Jahre ergeben war. Groll, Kummer und Selbstbedauern sowie ein falscher Begriff von menschlichen Beziehungen wurden überwunden; auch wurde ich von Nierenleiden und Schmerzen aller Art geheilt. Ich lernte Gott über Alles zu lieben und meinen Nächsten wie mich selbst. Der Christus ist mir offenbart worden und hat mich freigemacht. Im Römerbrief lesen wir (8:2): „Das Gesetz des Geistes, der da lebendig macht in Christo Jesu, hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ Und Mrs. Eddy sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 227): „Bürger der Welt, nehmt die herrliche, Freiheit der Kinder Gottes' an und seid frei! Das ist euer göttliches Recht“. Seit ich diese Heilungen erlebte, ist mein Dasein, wenn es auch nicht ohne Prüfungen war, froh und glücklich geworden.

Ich bin höchst dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, für Klassenunterricht und für die Freude, ein Ordner zu sein. Auch bin ich dankbar für das Vorrecht, ein Angestellter im Sanatorium der Wohltätigkeitsanstalt der Christlichen Wissenschaft an der Westküste gewesen zu sein. Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ist und wird immer unbegrenzt sein. Ich finde tiefe Befriedigung in der Wahrheit des Seins.—

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 1956

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.