Ich werde nie aufhören, Gott dankbar zu sein für die Christliche Wissenschaft und ihre Kraft zu heilen, zu erneuern und zu beschützen. Diese Wissenschaft kam zu einer Zeit großer Not in mein Leben, vor über zwanzig Jahren.
Von frühester Jugend an schien ich unharmonischen Einflüssen aller Art ausgesetzt zu sein. Ich war immer furchterfüllt, und es mangelte mir an gar vielem, ganz besonders an einem Verständnis von Gott. Ich litt an vielen Beschwerden, hatte zahlreiche Operationen, war in einem Krankenhaus nach dem anderen und beständig in ärztlicher Behandlung. Es war, als ob es mir nicht vergönnt sei, Gutes in irgend einer Form zu erleben; denn ich glaubte, erblich belastet zu sein, und schwer dafür bezahlen zu müssen.
Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft lernte ich verstehen, daß all dies nicht wahr war in bezug auf meine wirkliche Selbstheit, den Menschen, den Gott erschaffen hat. Ich fand im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy die folgenden Worte (S. 476): „Die Sterblichen sind nicht gefallend Kinder Gottes. Sie haben niemals einen vollkommenen Zustand des Seins besessen, der später wiedergewonnen werden könnte. Von Anbeginn der sterblichen Geschichte waren sie, in Sünde empfangen und in Missetat geboren'.“ Das schien mir logisch zu sein, und so begann ich vom Standpunkt des unsterblichen Menschen aus zu folgern. Ich lernte verstehen, daß Gott sowohl der Vater wie die Mutter des wirklichen Menschen ist, und daß dieser Mensch die göttliche Natur besitzt, und daß er daher eine geistige Idee ist.
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