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Das empfängliche Herz

Aus der Dezember 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Wissenschaft des Christentums bringt eine gewisse Umwälzung in unser Denken. Wie die Wissenschaft der Mathematik, die keinen persönlichen Meinungen noch irgend etwas anderem als ihrem unpersönlichen Prinzip angepaßt werden kann, so kann auch die Wissenschaft des Christentums nicht gedreht oder gekünstelt werden, um sie irgendeinem menschlichen Begriff von Gott und dem Menschen anzupassen. Diese Wissenschaft muß im Geiste kindlicher Demut studiert und angenommen werden, mit einem aufgeschlossenen, empfänglichen Herzen, wenn man die göttliche Inspiration erlangen will, welche den Kranken heilt und den Sünder von seinem sündigen Verlangen befreit.

Wir hören heutzutage viel von Herzleiden reden. Wenn irgend jemand unter solch einer Annahme leidet — und die Christliche Wissenschaft hat bewiesen, daß es nur eine Annahme ist, die aller wahren Substanz entbehrt — so täte er wohl daran, über die Definition von „Herz“ nachzudenken, die unsere von Gott inspirierte Führerin Mary Baker Eddy uns im Glossarium ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ gegeben hat (S. 587): „Sterbliche Gefühle, Motive, Neigungen, Freuden und Leiden.“

Der Leidende sollte sich fragen, welche „sterblichen Gefühle“ er wohl hegt, und wenn er irgend welche findet, die nicht gottähnlich sind, dann sollte er sich so schnell und so vollständig wie möglich davon frei machen. Und er vermag dies durch tägliches Studium der Bibel und der Schriften Mrs. Eddys und die Betätigung der darin enthaltenen Wahrheiten. Diese Bücher erklären die von Jesus und seinen Jüngern beim Heilen von Krankheit angewandte Methode.

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