Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Schon längst hätte ich mein Zeugnis abgeben...

Aus der Dezember 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon längst hätte ich mein Zeugnis abgeben sollen, und so möchte ich heute meiner Dankbarkeit gegen Gott für Christus Jesus, unsern Wegweiser, und für Mary Baker Eddy, unserer Führerin, Ausdruck geben. Ich bin von unharmonischen Zuständen geheilt worden, wie auch von der Gewohnheit des Rauchens und Trinkens.

Obwohl ich mich früher einmal für die Christliche Wissenschaft interessierte, gab ich sie wieder auf, als ich im Zweiten Weltkrieg in Indien bei der englischen Luftwaffe diente. Ich bekam damals eine Hautkrankheit, und schließlich wurde ich in die Heimat zurückgeschickt, wo ich die bestmögliche ärztliche Behandlung erhielt. Nach einigen Wochen wurde ich jedoch aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem mir von dem Hautspezialisten eröffnet worden war, daß er nichts mehr für mich tun könne, und daß ich nie mehr ganz frei von diesen Beschwerden werden würde, besonders wenn ich mich in der Sonne oder unter starkem, künstlichem Licht aufhielte. Doch ich nahm diese Diagnose nicht an und wandte mich wieder an die Christliche Wissenschaft. Ein Ausüber arbeitete für mich, bis ich ganz geheilt war. Seitdem habe ich viel Zeit in der heißesten Sonne verbracht und in dem strahlend hellen Licht starker Bogenlampen gearbeitet, ohne daß dieser Zustand wieder aufgetreten wäre. Diese Heilung erlebte ich vor mehr als zehn Jahren.

Vor ungefähr acht Jahren war ich auf Grund eines Theaterengagements in Neuseeland und hatte dort nach einer Aufführung plötzlich einen Herzanfall. Eine Ausüberin wurde angerufen, und sofort erhielt ich liebevolle Unterstützung. Meinem Kontrakt entsprechend, mußte ich mich einer eingehenden ärztlichen Untersuchung unterziehen, die mit den modernsten Mitteln, die in der medizinischen Wissenschaft bekannt sind, durchgeführt wurde. Der Befund war so, daß ich zu einer langwierigen Behandlung ins Krankenhaus gehen sollte, wobei ich nicht einmal allein essen durfte, sondern gefüttert werden sollte. Rückhaltlos wandte ich mich nun an die Christliche Wissenschaft und mit der unermüdlichen Hilfe der Ausüberin, die oft stundenlang des Nachts und des Tages an meinem Bett saß, wurde die Furcht überwunden worauf meine Heilung folgte.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Dezember 1956

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.