Schon längst hätte ich mein Zeugnis abgeben sollen, und so möchte ich heute meiner Dankbarkeit gegen Gott für Christus Jesus, unsern Wegweiser, und für Mary Baker Eddy, unserer Führerin, Ausdruck geben. Ich bin von unharmonischen Zuständen geheilt worden, wie auch von der Gewohnheit des Rauchens und Trinkens.
Obwohl ich mich früher einmal für die Christliche Wissenschaft interessierte, gab ich sie wieder auf, als ich im Zweiten Weltkrieg in Indien bei der englischen Luftwaffe diente. Ich bekam damals eine Hautkrankheit, und schließlich wurde ich in die Heimat zurückgeschickt, wo ich die bestmögliche ärztliche Behandlung erhielt. Nach einigen Wochen wurde ich jedoch aus dem Krankenhaus entlassen, nachdem mir von dem Hautspezialisten eröffnet worden war, daß er nichts mehr für mich tun könne, und daß ich nie mehr ganz frei von diesen Beschwerden werden würde, besonders wenn ich mich in der Sonne oder unter starkem, künstlichem Licht aufhielte. Doch ich nahm diese Diagnose nicht an und wandte mich wieder an die Christliche Wissenschaft. Ein Ausüber arbeitete für mich, bis ich ganz geheilt war. Seitdem habe ich viel Zeit in der heißesten Sonne verbracht und in dem strahlend hellen Licht starker Bogenlampen gearbeitet, ohne daß dieser Zustand wieder aufgetreten wäre. Diese Heilung erlebte ich vor mehr als zehn Jahren.
Vor ungefähr acht Jahren war ich auf Grund eines Theaterengagements in Neuseeland und hatte dort nach einer Aufführung plötzlich einen Herzanfall. Eine Ausüberin wurde angerufen, und sofort erhielt ich liebevolle Unterstützung. Meinem Kontrakt entsprechend, mußte ich mich einer eingehenden ärztlichen Untersuchung unterziehen, die mit den modernsten Mitteln, die in der medizinischen Wissenschaft bekannt sind, durchgeführt wurde. Der Befund war so, daß ich zu einer langwierigen Behandlung ins Krankenhaus gehen sollte, wobei ich nicht einmal allein essen durfte, sondern gefüttert werden sollte. Rückhaltlos wandte ich mich nun an die Christliche Wissenschaft und mit der unermüdlichen Hilfe der Ausüberin, die oft stundenlang des Nachts und des Tages an meinem Bett saß, wurde die Furcht überwunden worauf meine Heilung folgte.
Die folgenden Stellen aus „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften) von Mrs. Eddy waren mir in jener Zeit eine große Hilfe: Seite 185, Zeile 7–14; Seite 50, Zeile 18–3, nächste Seite; und Seite 343, Zeile 5–9. Drei oder vier Wochen danach machte ich eine große Land- See- und Luftreise. Als ich zwei Monate danach in Australien war, wurde ich von einem anderen Spezialisten untersucht, der sagte, daß er nicht die geringste Spur eines früheren Herzleidens entdecken könne. Diese Erfahrung veranlaßte mich, die Christliche Wissenschaft eingehender zu studieren, und diese Arbeit brachte mir großen Frieden. Das Kapitel „Gebet“ in „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy hat mir viel Trost gegeben. Welch wunderbare 16 1/2 Seiten über dieses Thema!
Mein Herz ist voll Dankbarkeit für die Ausüber, die meine Hilferufe so liebevoll und geduldig beantworteten, sowie für meine Frau für all die Hilfe, die sie mir gegeben hat. Für meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche, für den Klassenunterricht von einem getreuen Lehrer und für alle christlich-wissenschaftliche Literatur bin ich tief dankbar. — London, England.
Ich freue mich, das Zeugnis meines Mannes zu bestätigen. Ich war bei ihm, als die obigen Heilungen stattfanden, und ich möchte meinen Dank dem seinen beifügen für die wundervolle Arbeit, die von den Ausübern bei diesem und bei anderen Anlässen getan wurde. Einige Zeit danach hatte ich Behandlung wegen eines schweren Hexenschusses und war innerhalb weniger Tage vollkommen geheilt. Viel Segen und Trost habe ich empfangen durch meine Tätigkeit in den Ämtern einer Zweigkirche, und ich bin mir beständig der Weisheit und des Mutes unserer Führerin bewußt, und ihrer Liebe für die ganze Menschheit.
Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bildes Gottes schuf er ihn. — 1. Mose 1:26, 27.
