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„Die unerschöpft weiterwirkende Wissenschaft“

Aus der August 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Wissenschaft alles Heilens ist auf das göttliche Gemüt gegründet — die Macht der Wahrheit über den Irrtum“, schreibt Mary Baker Eddy in ihrem Werk „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 154). Die Christliche Wissenschaft legt die praktische Methode dar, wie die Wahrheit benutzt werden kann, um die Kranken zu heilen, die Sünder umzuwandeln und die Todesannahme zu überwinden. Gott, das Gemüt, wird als die einzig wirkliche Macht offenbart. Diese Macht wirkt universell und ewig in Übereinstimmung mit einem festen Gesetz. Die Wissenschaft offenbart, daß die Macht Gottes, des Gemüts, allerhaben, unwiderstehlich und unerschöpflich ist. Das Gemüt ist gleichzeitig der Mittelpunkt und der Umkreis alles Seins. Es wirkt überall mit gleicher, nie abnehmender Kraft.

Im Gemüt gibt es keine gegenteilige, ja nicht einmal eine mitwirkende Kraft; denn das Gemüt ist einzigartig, allmächtig, Alles-in-allem. Nur im Bereich der sogenannten sterblichen Annahme, gibt es anscheinend eine andere Macht. Diese Nachahmung von Kraft erscheint niemals im göttlichen Bewußtsein, und sie ermangelt, selbst im Bereiche der Annahme, jeder Spur von Fortdauer. Sie ist zeitgebunden und gänzlich überflüssig.

Wenn man einen Baseball durch die Luft schleudert, so verliert er schnell seine Schwungkraft und fällt zu Boden, wegen des Widerstandes der Reibung und der Anziehung der Schwerkraft. Die Triebkraft, die den Ball in Schwung gebracht hat, wird verbraucht und bleibt unwirksam, bis der Ball von neuem geschleudert wird. Wie jede andere materielle Kraft, so ist auch diese Kraft offensichtlich begrenzt. Mrs. Eddy erklärt in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 293): „Die materiellen sogenannten Gase und Kräfte sind Fälschungen der geistigen Kräfte des göttlichen Gemüts, dessen Wirkungsvermögen Wahrheit, dessen Anziehungskraft Liebe, dessen Adhäsion und Kohäsion Leben ist, das Leben, welches die ewigen Tatsachen des Seins immerwährend erhält.“

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