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In tiefster Dankbarkeit für die vielen Heilungen,...

Aus der August 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefster Dankbarkeit für die vielen Heilungen, die ich seit 40 Jahren selbst erlebt habe oder deren ich Zeuge gewesen bin, lege ich dieses Zeugnis ab. Daß „das Wort Gottes ... lebendig und kräftig“ ist (Hebr. 4:12), ist mir während dieser Jahre viele Male bewiesen worden.

Zur Zeit, als ich mich an die Christliche Wissenschaft wandte, war alle Hoffnung auf materielle Hilfe geschwunden. Ich war völlig hilflos und konnte mich nicht einmal umdrehen noch eine Hand heben. Seit sieben Monaten lag ich in diesem Zustand und war über fünf Jahre lang krank gewesen. Vergebens waren vielerlei materielle Hilfsmittel versucht worden. Da meine Verdauungsorgane schließlich überhaupt nicht mehr arbeiteten, und der Magen selbst flüssige Nahrung nicht länger als zehn Minuten bei sich behalten konnte, schienen meine Tage gezählt zu sein. Fast alle Organe meines Körpers, außer der Lunge, schienen angegriffen zu sein.

Mein letzter Arzt — einer der vielen, die mich während dieser fünf Jahre des Leidens behandelt hatten — brachte mir einige Exemplare des Christian Science Sentinel, die von Mitgliedern eines christlich-wissenschaftlichen Schriftenverteilungs-Ausschusses auf den Tisch seines Sprechzimmers gelegt worden waren. Er sagte meiner Schwester, sie solle mir daraus vorlesen, und fügte hinzu: „Es ist gute, positive Lektüre, die ihr nicht schaden und die ihr vielleicht Trost bringen kann.“

Ein Satz, der mir vorgelesen wurde, erregte meine Aufmerksamkeit und wurde mein A und mein O — der Anfang des Guten und das Ende des Bösen. Der Satz, wie ich später erfuhr, war ein Zitat aus dem Vorwort unseres Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Dieses Wort tröstete mich in der Tat während jener ersten zweifelerfüllten Tage. Später sagte der Arzt zu mir: „Halten Sie fest an Ihrer Christlichen Wissenschaft; sie hat etwas, was wir Ärzte nicht haben.“

Sobald ich erfuhr, daß es christlich-wissenschaftliche Ausüber gab, die ich um Beistand bitten konnte, ließ ich einen kommen und bat um Behandlung. Innerhalb eines Monats wurde ich vollständig und dauernd von den Magen- und Darmbeschwerden geheilt.

Ein Augenleiden, das zu Erblindung zu führen drohte, und dessentwegen ich jahrelang starke Brillen tragen mußte, wurde ebenfalls in diesem ersten Monat geheilt, so daß ich das Tragen der Brille aufgeben konnte. In kurzer Zeit waren auch alle die andern Beschwerden überwunden, und ich war erlöst.

Ich bin dankbar für all die Unternehmungen unserer geliebten Bewegung, für unsere Ausüber, Vortragenden und Lehrer; doch vor allem für Mrs. Eddys allumfassende Liebe zur Menschheit, die sie befähigte, der Welt die Erklärung von Christi Jesu Methode der Zerstörung des Bösen und der Heilung von Krankheit zu bringen. Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche, sowie Klassenunterricht haben mein Leben reich gesegnet.—

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