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[Urtext in deutscher Sprache]

Seit vielen Jahren haben mich die Zeugnisse,...

Aus der August 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit vielen Jahren haben mich die Zeugnisse, die an Mittwochabenden gegeben werden und die in dem Herold der Christlichen Wissenschaft erscheinen, erkennen lassen, daß das Heilen eine gegenwärtige Möglichkeit ist. Unendliche Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich daran denke, mit welcher Hingabe unsere Führerin Mary Baker Eddy daran arbeitete, der ganzen Menschheit ihr Recht auf Freiheit klarzumachen.

In der langen Zeit, in der ich die Christliche Wissenschaft nun schon studiere, habe ich viele Beweise von Gottes großer Güte und Seiner Allgegenwart gehabt. Eine Erfahrung möchte ich hier erzählen. Vor einigen Jahren fand, dank der liebevollen Arbeit einer Ausüberin, die Geburt meines Kindes fast schmerzlos statt. Achte Tage später ereignete sich in unserem Hause eine Explosion, die starkes Nabelbluten des Kindes zur Folge hatte.

Ich rief die Ausüberin an, die mir Beistand geleistet hatte, und die unter anderem die folgenden Worte Mrs. Eddys anführte, die auch mir selbst dauernd durch den Kopf gingen: „Schickt Gott Krankheit, und gibt Er der Mutter ihr Kind nur für die kurze Spanne einiger weniger Jahre, um es ihr dann durch den Tod wieder zu entreißen?“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 206). Mir kam die Antwort: „Gott ist nicht grausam, Er würde so etwas nicht tun.“ Trotz der Arbeit der Ausüberin hatte ich große Furcht und doch wußte ich, daß eben diese Furcht die Heilung verhinderte.

Schließlich wurde ich so aufgerüttelt, daß ich die schützende Macht Gottes anrufen konnte, und es kam mir diese Stelle in den Sinn: „Und ich will, spricht der Herr, eine feurige Mauer umher sein und will mich herrlich darin erzeigen“ (Sach. 2:9 [5]). Eine Fülle wunderbarer Gedanken kam in mein Bewußtsein. Ich sah mein Kind in der Liebe Gottes geborgen und in Gedanken rief ich aus: „Schweig' und verstumme!“ Große Freude und Dankbarkeit erfüllten mein Denken und mit Tränen in den Augen dankte ich Gott aus überströmendem Herzen für Seine Gegenwart und Hilfe. Ich wußte, daß dieser geänderte Gedankenzustand die Heilung war, deren ich bedurfte. Meine Furcht verschwand, und das Kind war bald außer Gefahr. Seine Wiederherstellung ging schnell vor sich und war vollkommen.

Ich bin dankbar für diesen Beweis des Heilens. Die Leute sagten, ein Wunder sei geschehen. Ich aber wußte, daß „das Wunder der Gnade kein Wunder für die Liebe ist“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 494). Mein Kind ist schon seit einigen Jahren ein Schüler der Sonntagsschule und wendet für sich selbst die Wahrheit an.

Ich bin dankbar für die Arbeit der Ausüberin und für den geistigen Fortschritt, den ich gemacht habe. Außerdem bin ich aufrichtig dankbar für alle Einrichtungen Der Mutterkirche, für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und dafür, daß ich in der Zweigkirche in verschiedenen Ämtern dienen darf.—

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